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Bei den Herren, die in Dortmund über die Startlinie gingen, konnte sich der Kenianer Henry Cherono auf der 42,195-Kilometer-Distanz von seinen Konkurrenten absetzen. Mit einer Zeit von 2:11:07 Stunden feierte er nach Siegen in Köln und Frankfurt am Main nun seinen ersten Sieg beim Karstadt Marathon. Zudem konnte er das Duell Mann gegen Frau für sich entscheiden und sicherte sich dadurch zur Siegprämie von 15.000 die Sonderprämie von 5.000 Euro. – Die weiblichen Topläuferinnen waren in Oberhausen mit einem Vorsprung von 20 Minuten gestartet, um ein spannendes Kopf-an-Kopf-Rennen der männlichen und weiblichen Topathleten auf der Zielgeraden in Essen zu ermöglichen.
Die Kenianerin Mary Ptikany verwies auch in diesem Jahr alle weiblichen Mitstreiterinnen auf die Ränge. Zwar schaffte Sie es nicht, Ihren im letzten Jahr von Dortmund nach Essen aufgestellten Streckenrekord von 2:30:05 Stunden zu toppen, jedoch reichte die Zielzeit von 2:36:09 Stunden, um sich den dritten Sieg in Folge beim Karstadt Marathon zu sichern.
Die schnellsten Deutschen
Schnellster deutscher Marathoni war Kevin Petersen vom Team Ayyo Essen. Er lief von auf der Strecke von Dortmund nach Essen eine Zeit von 2:36:03 Stunden. Die schnellste weibliche Marathoni war Sonja von Opel aus München. Ebenfalls auf den 42,195 Kilometern von Dortmund nach Essen lief sie in einer Zeit von 3:03:55 Stunden über die Ziellinie.
Mayke Exterkate und Markus Pape bei den Inlinern vorn
Siegerin des Inline-Marathons ist Mayke Exterkate vom TSV Öttlingen 1895 e.V. Sie kam mit einer Endzeit von 1:30:05 Stunde knapp vor Vanja Juric von Blau-Gelb Groß-Gerau, 1:30:07 Stunde, ins Ziel. (1:27:57) Bei den Herren zeigte sich Markus Pape vom Team Orthomol-Sport Rollderblade aus Borgholzhausen diesmal über die 42,195 Kilometer als der stärkste der Inliner. Er sicherte sich den Sieg mit einer Zeit von 1:17:59 Stunde. Eine Sekunde nach ihm kam Vorjahressieger Michael Puderbach(1:18:00 Stunde), Team X-Tech 08 aus Anschau ins Ziel und belegte damit Platz 2.
Aufgrund der Witterung und der nassen Straßen lagen die Zielzeiten der Skater in diesem Jahr insgesamt etwas hinter denen des Vorjahres zurück. 2007 überrollte Michael Puderbach als schnellster Skater die Ziellinie mit 1:13:17 Stunde.
Ansgar Varnhagens (LGO Dortmund) Halbmarathon-Debüt wurde auf Anhieb zu einem tollen Erfolg, und er hatte seine Möglichkeiten gut eingeschätzt. Mit 1:10 Std. hatte er an sich für seine Premiere auf dem Kurs zwischen Dortmund und Herne hohe Ansprüche gestellt und das passte. Nach starken 1:09:27 Std. lief er als sicherer Sieger ins Ziel.
Erst 3:57 Min. später folgte ihm der Essener Roland Steinmetz auf Rang 2. "Dieses Rennen hat mir nie weh getan, und es rollte wunderbar," beschrieb Varnhagen seinen Lauf. "Ich habe immer darauf gewartet, dass ich mich quälen muss, aber da war das Ziel schon da." Obwohl er vorsichtig begann, lag er vom Start an in Führung und hatte nur einige farbige Marathonläufer aus Kenia als Begleiter. "Das war ein viel versprechender Anfang und sicher nicht mein letzter Halbmarathon." kündigte er an.
Ruhr Marathon
LGO Dortmund
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