foto: SVD 49 Dortmund
Der Basketball-Verband und die AG 2. Liga hat den Korbjägern des SVD 49 Dortmund grünes Licht für die Teilnahme am Spielbetrieb in der 2. Bundesliga Pro B für die nächste Spielzeit gegeben. „Wir haben nicht nur die Lizenz erhalten, sondern die auch noch ohne jede Auflage“, berichtet SVD-Abteilungsleiter Gerd Gräf. Doch ist dies natürlich noch keine Gewähr dafür, dass die 49-ers diese Möglichkeit auch ergreifen. „Mit dem derzeitigen Team macht das keinen Sinn, da wir gleich wieder unten drin stehen würden. Wir brauchen ein wettbewerbsfähiges Team, was derzeit noch nicht in Sicht ist, um das wir uns aber weiter bis zum Stichtag 31. Mai mit aller Kraft bemühen werden“, verspricht Gräf.
Derweil vermeldet der Abteilungsleiter aber bereits erste Personalentscheidungen hinsichtlich der nächsten Saison. „Peter Radegast bleibt unser Trainer und auch Kapitän Kai Friedrich, Marco Keller, Thorsten Bohnenkamp und Marcel Krüger haben ihre Zusage gegeben“. Centerspieler Daniel Freienstein hängt derweil noch in der Luft. Da wird wohl sein verletztes Knie den Ausschlag geben, wo und wie es weiter geht. Verzichten müssen die Derner in der nächsten Spielzeit zudem auf die „Langen“ Patrick Breuker und Arndt Severing. Severing wird als Familienvater künftig nicht mehr auf diesem Niveau auflaufen, höchsten noch unterklassig und nicht beim SVD, da Severing inzwischen in Recklinghausen beheimatet ist. Breuker dagegen bleibt den 49-ers erhalten, geht aber künftig auf Grund beruflicher Belastungen nur noch in der Oberliga-Reserve auf Korbjagd.
Mit Tim Schönborn und Christian Behrends erteilten zudem zwei Nachwuchsakteure, die zur Verjüngung des Derner Kader beitragen sollten, dem SVD eine Absage. Die Talente entschieden sich für ihren Stammverein Iserlohn Kangaroos, weil sie dort einen neuen Trainer erhalten, der sich auf den Aufbau einer jungen Mannschaft versteht und sie zudem Jugend-Bundesliga in Hagen spielen können. Derweil scheint der Wechsel von Dernes Amerikaner Gary Johnson zum Revier-Rivalen BG Südpark Bochum nun doch geplatzt. Doch das bedeutet noch keine Rückkehr in die Brügmann-Halle, rät der Agent des 26-Jährigen seinem Schützling doch zu der Chance auf eine höhere Liga und damit eines seiner drei Pro A-Angeboten anzunehmen. Der andere US-Boy, Frank Benson, besitzt derzeit lediglich lockere Kontakte in die anscheinend gut bezahlende dänische Liga, so dass ein Wiedersehen mit dem „Tank“ nicht gänzlich ausgeschlossen ist.
SVD 49 Dortmund
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