Samstag, 22. Dezember 2007

Veranstaltungstipps für das Wochenende:

Dortmund: Das Theater Fletch Bizzel feiert "Weihnachten bei den Schmuddels". Die Haushalts-Geräte Beppo Besen, Klodwig Bürste und Wischmop Moppel sind mit Hausputz, Geschenkekauf und Weihnachtsbraten beschäftigt, da platzt auch schon das Christkind herein. Ein Puppenspiel für Kinder ab vier Jahren, Samstag um 15:00 und 17:00 Uhr, Sonntag um 11:00 und 15:00 Uhr und an Heiligabend um 15:00 Uhr.

Hagen: "Wann kommt das Baby?" fragt Josef seine Maria. "Zu Weihnachten" lautet die Antwort. In dem Stil zieht die britische Komödie "Der Messias" die ganze Weihnachtsgeschichte durch den Kakao oder durch den Punsch. Zwei Darsteller spielen alle Rollen selbst, vom Esel bis zum Erzengel - im Theater Hagen, Samstag um 19:30 Uhr.

Unna: Bob Dylan und die Beatles in Unna? Nur fast. Die "Infidels" spielen die Dylan-Hits nach, die Band "FAB" die Gassenhauer von den Beatles – die besten Cover-Bands des Jahres in der Lindenbrauerei Unna, Samstag um 20:00 Uhr.

Freitag, 21. Dezember 2007

Dortmunder Weihnachtsmarkt berühmt

Der Weihnachtsmarkt in Dortmund gehört zu den bekanntesten in ganz Deutschland. Das ist das Ergebnis einer Umfrage von Studenten der Hagener Fachhochschule Südwestfalen, die in den vergangenen Wochen in 120 Städten Weihnachtsmarkt-Besucher befragt hatten. Jeder siebte kannte den Weihnachtsmarkt in Dortmund, der damit im Bekanntheitsgrad hinter Nürnberg, Berlin und Köln auf dem vierten Platz liegt. Häufig genannt wurde auch der Weihnachtsmarkt in Hamm wegen des günstigen Preisniveaus.
quelle:wdr

E-Learning-Verbund RuhrCampusOnline

Zusammenschluss von drei Universitäten

Erstmals in Deutschland haben sich jetzt drei Universitäten zusammengetan, um ihr Studienangebot durch verstärkten E-Learning-Einsatz systematisch auszutauschen. Es handelt sich dabei um die in der Universitätsallianz Metropole Ruhr (UAMR) zusammengeschlossenen Universitäten Bochum, Dortmund und Duisburg-Essen. Im Verbundraum der Ruhrgebiets-Hochschulen sind fast 100.000 Studierende eingeschrieben.

Die Partner-Universitäten bauen jetzt mit Unterstützung der Stiftung Mercator in Essen eine neue Infrastruktur für den RuhrCampusOnline (RCO) auf, um künftig Studienangebote hochschulübergreifend anbieten zu können. Unter anderem werden den UAMR-Studierenden damit Kombinationsmöglichkeiten eröffnet, die bislang nicht möglich waren.

In der nun zeitgleich gestarteten Ausschreibungsrunde zur Entwicklung eines gemeinsamen Sets von E-Learning gestützten Kursen an den drei beteiligten Universitäten können Lehrende Veranstaltungen benennen, die sie für die UAMR öffnen wollen. Sie können zusätzliche Gelder erhalten, um ihre Lehrveranstaltung für den Abruf über das Internet aufzubereiten. Ein hochschulübergreifendes Team von E-Learning Expert-innen steht den Antragstellern zur Seite.

Der besondere Charme des bundesweit einmaligen RCO-Konzepts besteht darin: Erstmals werden komplette E-Learning-Kurse entwickelt, in denen Studierende Leistungspunkte erwerben können, die an mehreren Hochschulen gelten und dort automatisch verbucht werden. Im ersten Schritt geht es darum, internetbasierte Kurse zu entwickeln, die in der UAMR wechselseitig anerkannt werden. Studierende einer Universität können dann per Internet an den Kursen der Partner-Hochschule teilnehmen und erhalten ihre Leistungen an ihrer Heimat-Uni gutgeschrieben.

Bereits heute ist an vielen Hochschulen und in den meisten Studiengängen bereits selbstverständlich, mit dem Computer und dem Internet zu lernen. Es ergänzt Lehrveranstaltungen um interaktive oder multimediale Lernaktivitäten und schafft Lernumgebungen für das gemeinsame Bearbeiten von Lernmaterialien. Gutes E-Learning kann jedoch noch mehr, nämlich die Lehre an den Hochschulen verbessern. Allerdings sind die E-Learning-Potenziale für ein zeit- und ortsunabhängiges Lernen in den bisherigen Ansätzen oft nicht eingelöst, weil es auf den Vorlesungsbetrieb der eigenen Hochschule beschränkt bleibt.

Die UAMR, die selbst im kommenden Semester je Hochschule 100.000 Euro in das Vorhaben einbringt, hat die Stiftung Mercator gewinnen können, ihr ambitioniertes Vorhaben mit 800.000 Euro zu unterstützen. Robert Faulstich, Geschäftsführer der Stiftung, sieht den Aufbau eines solchen virtuellen Campus als "die" Chance für die Universitäten des Ruhrgebietes, ihre Zusammenarbeit mit Leben zu füllen, und die Attraktivität des Ruhrgebietes für Studierende wesentlich zu

quelle:dortmund.de

Ruderer kämpfen um Olympia-Plätze

Die Ruderer aus dem Leistungszentrum in Dortmund werden in komplett neuen Formationen zu den Olympischen Spielen, im August 2008 nach Peking reisen. Männer-Bundestrainer Dieter Grahn hat sämtliche Besatzungen der vergangenen Saison für aufgelöst und den Kampf um die Olympiaplätze für eröffnet erklärt. Ähnlich ist die Situation für Frauenbundestrainer Ralf Holtmeyer, der nach Platz fünf bei der WM in München mit dem Frauen-Achter in Peking wieder nach einer Medaille greifen will.
quelle:wdr

12.000 feiern "Night of the Proms"

Über 12.000 Zuschauer haben gestern Abend in der ausverkauften Dortnunder Westfalenhalle das Jubiläum der "Night of the Proms" gefeiert. Der diesjährige Auftritt in Dortmund war der 150. in der Geschichte der Konzerte in Deutschland. Mit dabei waren diesmal internationale Künstler wie John Miles und Paul Carrack, Geiger Roby Lakatos und die deutsche Popgruppe Pur .
quelle:wdr

Mittwoch, 19. Dezember 2007

BVB spielt gegen Indonesien

Borussia Dortmund bestreitet heute in Jakarta ein Freundschaftsspiel gegen die Nationalmannschaft Indonesiens. Die Begegnung ist Bestandteil einer Werbe-Tour der Deutschen Fußball-Liga. Sie soll besonders in Asien und Nordamerika ein größeres Interesse an der Fußball-Bundesliga wecken. Dienstagabend war die Dortmunder Delegation zu Gast beim Sportminister des südost-asiatischen Landes.
quelle:wdr

Weihnachtspost für Eilige und Kurzentschlossene

Grußkarten selbst drucken in der DASA

Wer noch Grüße zur Weihnachtszeit aus der DASA an Freunde und Verwandte mit einer selbst gedruckten und individuell verzierten Postkarte versenden möchte, hat dazu von Mittwoch, 19. Dezember, bis Sonntag, 23. Dezember, in der DASA die Gelegenheit.

Auf einer über 50 Jahre alten Abzugpresse drucken Interessierte unter fachkundiger Anleitung eine Karte mit weihnachtlichem Motiv. Welche weiteren Arbeitsschritte ein Drucker noch dazu zu bewältigen hatte, erläutert der Experte ebenfalls.

Das Angebot findet jeweils zu den Öffnungszeiten der DASA statt (bis Samstag: 9 bis 17 Uhr, Sonntag, 10 bis 17 Uhr).

Kosten außerhalb des üblichen DASA-Eintritts entstehen nicht.

Radprofi Podlesch bei Unfall verletzt

Der Weltpokal der Steher beim Großen Weihnachtspreis der Radprofis am 26. Dezember in der Dortmunder Westfalenhalle findet wahrscheinlich ohne den fünfmaligen Sieger Carsten Podlesch statt. Der 38 Jahre alte Rad-Profi ist in Berlin auf dem Weg zum Training von einem Auto angefahren worden. Podlesch erlitt schwere Prellungen. Podlesch wollte zu Weihnachten sein letztes Rennen in der Westfalenhalle bestreiten, bevor er seine Karriere im Januar, beim 6-Tage-Rennen in Berlin, offiziell beenden wird.
quelle:wdr

Dortmunder Flughafen: Ausblick 2008

Der Dortmunder Flughafen erwartet 2008 einen neuen Passagierrekord. Erstmals soll die Marke von 2,5 Millionen Fluggästen überschritten werden. Das wären rund 20 Prozent mehr als in diesem Jahr. Zum Wachstum sollen neue Verbindungen nach Ankara, Stettin und Kroatien beitragen. Der Airport muss 2008 allerdings auch einige Rückschläge verkraften. So streicht die Fluggesellschaft Sterling schon nach wenigen Wochen wegen mangelnder Nachfrage die Verbindung nach Oslo. Easyjet kommt im Sommer mit einem Flugzeug weniger als 2007.
quelle:wdr

Dienstag, 18. Dezember 2007

Dortmund ist ein guter Sportstandort

Dortmund belegt einer aktuellen Studie zufolge einen guten mittleren Platz als Sport-Standort. Das Hamburger Weltwirtschafts Institut HWWI hatte die 15 größten deutschen Städte verglichen und dabei vor allem die wirtschaftliche Bedeutung des Faktors Sport untersucht. Dabei landet Dortmund insgesamt auf Platz 6. Auf Rang 5 liegt Köln, nur hintere Plätze belegen Düsseldorf, Duisburg und Essen.
quelle:wdr

Revier wirbt für Kulturhauptstadt 2010

Das Ruhrgebiet wird auf der Internationalen Tourismus-Börse im großen Stil für die Europäische Kulturhauptstadt 2010 werben. Ein entsprechender Vertrag zwischen der Ruhrgebiet Touristik GmbH und der ITB wird heute in Dortmund unterzeichnet. Die Messe findet im März 2009 statt und gilt als größte und wichtigste Tourismus-Messe der Welt. Dort sollen vor allem internationale Reiseveranstalter für Angebote im Ruhrgebiet gewonnen werden. Unterstützt wird die Werbepartnerschaft von Bund, Land und Regionalverband Ruhr.
quelle:wdr

Dortmund: Bethlehem-Friedenslicht kommt

Das Friedenslicht aus Bethlehem kommt am Nachmittag ins Dortmunder Rathaus. Eine Pfadfinder-Delegation wird es dort Oberbürgermeister Gerhard Langemeyer übergeben. Es soll als Weihnachtssymbol der Hoffnung auf Frieden in der Adventszeit leuchten. Das Licht wird seit 1986 jedes Jahr Ende November in der Geburtsgrotte Jesu in Bethlehem entzündet und von Pfadfindern in 25 Ländern Europas gebracht. Es soll Heiligabend als Zeichen des Friedens unter anderem in Kirchen, Wohnzimmern, Krankenhäusern, Pflegeheimen und Gefängnissen brennen.
quelle:wdr

Montag, 17. Dezember 2007

BVB wirbt in Indonesien

Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund soll in Indonesien für den deutschen Fußball werben. Nach der Ankunft des 30-köpfigen BVB-Trosses in der Hauptstadt Jakarta findet am Dienstag ein Showtraining mit 100 Jugendlichen statt. Außerdem wird ein Lehrvideo gedreht. Am Mittwoch spielen die Borussen gegen die indonesische Nationalmannschaft. Am Donnerstagabend endet die vorweihnachtliche Asientour, für die der BVB eine sechsstellige Summe von der Deutschen Fußball-Liga erhält.
quelle:wdr

Fernuni-Studie über Singles

Alleinlebende Menschen mit besserer Bildung haben es schwerer, neue Beziehungen aufzubauen als weniger Gebildete. Das besagt eine Studie der Hagener Fern-Universität. Demnach sind Singles mit Akademiker-Status so stark in ihr Berufsumfeld eingebunden, dass sie kaum Kontakte in andere Bereiche finden. Singles mit mittlerer Bildung gehen der Hagener Studie zufolge häufiger aus, engagieren sich in Vereinen und schließen schneller Kontakt.
quelle:wdr

BVB bleibt Zuschauerkrösus

Borussia Dortmund bleibt Zuschauerkrösus in der Fußball-Bundesliga. Zu den acht Hinrunden-Heimspielen kamen fast 600.000 Fans. Auf Platz zwei folgt Bayern München, dort waren alle Heimspiele ausverkauft. Schalke ist Dritter in der Zuschauergunst. Insgesamt war die Hinrunde die zweitbestbesuchte seit der Gründung der Bundesliga.
quelle:wdr

Jahresbilanz Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH

Umsatz legte zu - Auslastung hat sich verbessert

Die Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH hat 2007 alle wichtigen wirtschaftlichen Kennzahlen im Vergleich zum Vorjahr steigern können. Das operative Ergebnis EBITDA stieg von 2,78 auf 2,81 Millionen Euro. Auch das Gesamtergebnis verbesserte sich von 0,47 auf 0,62 Millionen Euro. Der Umsatz legte von 12,48 Millionen auf 16,05 Millionen Euro zu.



„Wir haben wieder einmal ein so genanntes 'starkes' Messejahr hinter uns“, erläutert Stefan Baumann, Geschäftsführer der Messe Westfalenhallen Dortmund GmbH. „Mit der ELEKTROTECHNIK und der #railtec haben 2007 unter anderem zwei umsatzstarke Eigenveranstaltungen ihre Spuren in der Bilanz hinterlassen, die 2006 turnusgemäß nicht durchgeführt wurden.“

Wie bereits seit Jahren unterstreicht Baumann das Schreiben Schwarzer Zahlen als besondere Leistung – mit zusätzlichen aktuellen Verweisen: „Nachdem neuerdings auch die Messe Essen kommunal unterstützte Modernisierungen vorantreibt, könnten wir bald bundesweit nahezu der einzige Messestandort unserer Größenordnung sein, der keine Subventionen bekommt.“ Baumann weist aber auch auf die Konsequenzen dieser Ausgangslage hin: „Damit verschärft sich für uns die Wettbewerbssituation weiter, denn gegenüber subventionierten Anbietern haben wir im Preiswettbewerb das Nachsehen.“

Die Auslastung der Messehallen hat sich 2007 im Vergleich zu den beiden vorausgegangenen Jahren deutlich verbessert. Die Gesamtfläche der Messe Westfalenhallen Dortmund (neun Hallen mit insgesamt fast 60.000 Quadratmetern Bruttofläche) wurde 2007 insgesamt 14,6 Mal umgeschlagen. Legt man nur die für Messen und Ausstellungen hauptsächlich in Anspruch genommenen Flächen in den Westfalenhallen 3B bis 8 zugrunde, steigt die Umschlaghäufigkeit sogar auf 17,3. Im bundesdeutschen Vergleich sind diese Zahlen überdurchschnittlich hoch und im Vergleich zum Vorjahr um 1,5 bzw. 1,7 Prozentpunkte, aber auch im Vergleich zum „starken“ Messejahr 2005 um 1,3 bzw. 1,6 Prozentpunkte gestiegen.

quelle:dortmund.de

Theorie und Praxis verknüpfen

Kooperation TU Dortmund und Industriedenkmalpflege

Die Fakultät Raumplanung der TU Dortmund und dieStiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen. Die Zusammenarbeit der Fakultät Raumplanung mit der Stiftung Industriedenkmalpflege ist nicht neu. Seit Jahren besuchen Studierende die Kokerei Hansa in Dortmund-Huckarde, um sich anhand dieses markanten Denkmals der Montanindustrie ein Bild von der praktischen Arbeit der Stiftung zu machen und sich über die Umgangsweisen mit industriellen Brachen zu informieren. Um künftig intensiver zusammenzuarbeiten, gemeinsame Projekte zu realisieren und auf diese Weise Lehre, Forschung und Praxis sinnvoll zu verbinden und Synergien zu nutzen, unterzeichneten die beiden Institutionen nun eine Kooperationsvereinbarung.



Mit dem Projekt „Das montanindustrielle Erbe des Ruhrgebiets. Eine Chance für eine nachhaltige Entwicklung des 21. Jahrhunderts“ werden folgende Ziele verfolgt:

a: Grundlagenarbeit bis 2010
Dokumentation der montanindustriellen Flächen im Ruhrgebiet anhand historischer sowie chronologischer Entwicklungsschichten und heutigen Folgenutzungen. Vorbereitung der organisatorischen und inhaltlichen Implementierung des Forschungskollegs.

b: Präsentation der Grundlagenarbeit im Rahmen der Kulturhauptstadt Europas Ruhr.2010
Präsentation der Grundlagenarbeit in Form einer Ausstellung und Präsentation von Dokumentarfilmen, die von einem internationalen Kongresses als Auftakt des Forschungskollegs begleitet werden sollen.

c: Einrichtung eines Forschungskollegs nach 2010
Ein interdisziplinäres Forschungskolleg baut auf der Grundlagenarbeit auf und erarbeitet hochschulübergreifend die Erfahrungen im unterschiedlichen Umgang mit dem montanindustriellen Erbe und leitet daraus Empfehlungen für die zukünftige Entwicklung solcher Flächen im Ruhrgebiet und anderen europäischen Region ab.

Folgende vier forschungsleitende Fragen im Vordergrund:

Welche Erfahrungen hat das Ruhrgebiet mit der Entwicklung industrieller Brachflächen in den letzten Jahrzehnten gemacht und welche Erkenntnisse lassen sich daraus ableiten?
Welche Erfahrungen hat das Ruhrgebiet mit der ökonomischen wie ökologischen Inwertsetzung ehemaliger montanindustrieller Flächen seit dem Beginn des Strukturwandels gesammelt?
Welche Erkenntnisse können aus den bisherigen Erfahrungen abgeleitet werden und wie können diese Erkenntnisse nationalen wie internationalen Partnern für noch zu entwickelnde Standorte zu Verfügung gestellt werden?
Welche Bedeutung kommt dem montanindustriellen Erbe bei der Entwicklung solcher Standorte zu?
Die Vorgehensweise im Projekt stützt sich auf einen Untersuchungsrahmen, der mehrere räumliche Ebenen umspannt:

Die Mikro-Ebene des Standortes mit seinen Zeugnissen der Industriegeschichte und flächenspezifischen Chancen und Restriktionen für eine mögliche Entwicklung,
die Meso-Ebene des Stadtteils, deren historische Entwicklung häufig mit den industriellen Standorten eng verbunden ist und wichtige Anknüpfungspunkte für neue Nutzungen bietet,
die Makro-Ebene der Stadt-Region, die den Rahmen für den Umgang mit den einzelnen altindustriellen Standorten setzt, beispielsweise über die sozioökonomische Entwicklung der Region, landespolitische Förderpolitiken oder konkurrierende Standorte mit ähnlichen Nutzungskonzepten in anderen Städten. Weiterhin tragen die einzelnen Standorte mit ihren Folgenutzungen zur Fortentwicklung der gesamten Region bei und prägen auch deren Bild nach außen.
Nähere Informationen und Kontakt unter: www.raumplanung.uni-dortmund.de/stb, stb.rp@uni-dortmund.de oder 0231 755-2241.

Neuer Energieriese im Revier?

Die Anzeichen, dass im Ruhrgebiet ein neuer großer Energieversorger entstehen könnte, verdichten sich. Kern des neuen Konzerns solle der schon bestehende Zusammenschluss von Gelsenwasser AG, der Dortmunder Energie und Wasser (DEW) und den Bochumer Stadtwerken sein, schreibt die Westdeutsche Allgemeine Zeitung. Sie beruft sich auf ein internes Strategiepapier. Am neuen Energiekonzern sollten auch andere Stadtwerke beteiligt werden. Auch RWE solle eingebunden bleiben. Der Konzern solle 2009 starten und auch an die Börse gehen.
quelle:wdr

Freitag, 14. Dezember 2007

36. Weihnachts-Jazzmatinee im Opernhaus

Zehn Bands auf fünf Bühnen in Dortmund

Von Modern Jazz bis Funk, von Dixie bis Swing, von Afro bis Orient - wie immer umfaßt das Spektrum der Weihnachts-Jazzmatinee viele verschiedene Musikstile rund um den Jazz.

Mit dabei: Das neue Stephan Mattner Quartet, Uwe Plath Quintet feat. Dian Pratiwi, Mel Maroon & Swingin' Mallets, die Groove mbH Bigband der Uni Dortmund, die Afro-Band Canu, A-cappella Weltmusik von Chantik sowie die Klassiker im Operntreff, das Darktown Swingtett und - wie könnte es anders sein - die Pilspickers Jazzband.

Die Veranstaltung am 26. Dezember 2007 (2. Weihnachtstag) im Opernhaus des Theater Dortmund beginnt um 11 Uhr (Einlaß 10.30 Uhr), Kinder bis einschließlich 12 Jahre haben freien Eintritt.

Der Vorverkauf läuft im KulturInfoShop und über das domicil.

Donnerstag, 13. Dezember 2007

Borussia bangt um Kringe

Borussia Dortmund bangt vor dem Spiel am Samstag gegen den VfL Wolfburg um den Einsatz von Florian Kringe. Der Mittelfeldspieler hat sich beim Training eine Muskelzerrung im linken Oberschenkel zugezogen. Ein Ausfall würde die Borussia nach ihren beiden Siegen gegen Stuttgart und Bielefeld schwer treffen. Kringe hatte sich zuletzt auch als Torschütze bewährt. An diese siegreichen Spiele müsse der BVB jetzt unbedingt anknüpfen, sagte Kringe dem WDR.
quelle:wdr

Ausgezeichnete Schulen in der Region

Bei den diesjährigen Lernstandserhebungen hat das Landesschulministerium auch Schulen aus dem östlichen Ruhrgebiet ausgezeichnet. Unter den fünfzig erfolgreichsten Grundschulen in den Fächern Deutsch und Mathematik sind die Freiherr-vom-Stein-Schule in Hagen, die Städtische Gemeinschaftsgrundschule in der Mark in Kamen, die Freiligrathschule in Hamm und die Liedbachschule in Unna. Zu den erfolgreichsten weiterführenden Schulen zählen im Fach Mathematik die Hauptschule Husen in Dortmund und die Realschule Oberaden in Bergkamen. Im Fach Deutsch lagen das Dortmunder Helene-Lange-Gymnasium und das Hagener Albrecht-Dürer-Gymnasium im Fach Deutsch vorne, im Fach Englisch das Dortmunder Goethe-Gymnasium. Landesweit hatten rund 5.500 Schulen an den Lernstandserhebungen teilgenommen.
quelle:wdr

Mittwoch, 12. Dezember 2007

Kinder und Jugendliche bekommen in Dortmund ein Technologiezentrum

Dortmund. Neugier macht schlau: Unter diesem Motto will das neue Dortmunder Kinder- und Jugendtechnologiezentrum "KITZ.do" bei Kindergartenkindern und Schülern aller Altersstufen das Interesse für Naturwissenschaft und Technik wecken. Die Eröffnung des "KITZ.do" findet nach den Osterferien 2008 statt.
Kinder und Jugendliche haben dann die Möglichkeit, eigenständig in Laboren zu forschen und mit Unterstützung von erfahrenen Wissenschaftlern aus der Region Projekte durchzuführen. Es werden außerdem naturwissenschaftliche Wettbewerbe angeboten, und es besteht die Möglichkeit, die Ausstellung "Minimathematikum" zu besuchen.
Ziel des "KITZ.do" ist es, naturwissenschaftliches und technisches Interesse bei Kindern und Jugendlichen zu fördern und so langfristig dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken.

Pressekontakt: Wirtschaftsförderung Dortmund, Pascal Ledune, Telefon: 0231/5029200, E-Mail: pascal.ledune@stadtdo.de

Nach dem Waffenalarm an Dortmunder Schule

Einen Tag nach dem Waffenalarm in einem Dortmunder Schulzentrum läuft der Unterricht dort wieder normal. Am frühen Morgen hatten Polizisten den Lehrern und Schülern noch einmal den Einsatz erklärt. Sie hatten am Dienstag aus Sicherheitsgründen mehrere Stunden in den Klassenzimmern bleiben müssen, weil auf dem Schulgelände ein bewaffneter Mann gesehen worden war. Der Tatverdächtige 35-Jährige wird heute weiter vernommen, nachdem die Beamten das Verhör des stark angetrunkenen Mannes gestern abgebrochen hatten.
quelle:wdr

RWE-Energy bleibt

Die in Dortmund ansässige RWE Energy bleibt erhalten. Das beschloß Dienstagabend der Aufsichtsrat des Stromkonzerns in Essen. Er billigte damit die von Vorstandschef Jürgen Großmann entwickelte neue Konzernstruktur. In Arbeitnehmerkreisen war zuvor über eine Auflösung der Dortmunder Stromvertriebsgesellschaft spekuliert worden. Energy-Vorstand Berthold Bonekamp gibt seinen Posten in Dortmund auf und wird künftig nur noch im Konzernvorstand arbeiten. Sein Nachfolger bei RWE Energy soll in Kürze ernannt werden.
quelle:wdr

Dortmund sucht Feuerwehrleute

Die Stadt Dortmund sucht Feuerwehrlehrlinge. Interessenten können sich bei der Berufsfeuerwehr Dortmund für die Ausbildung zum Brandmeister bewerben. Sie dauert 18 Monate und beinhaltet die Ausbildung zum Rettungsassistenten. Am Abschluß steht die Laufbahnprüfung für Beamte im mittleren Dienst mit Aussicht auf eine Festanstellung. Einsatzort wären Dortmunder Feuerwachen. Interessenten dürfen bei Ausbildungsbeginn nicht älter als 28 Jahre und sechs Monate sein.
quelle:wdr

Naturwissenschaft und Technik für Kinder

Das Dortmunder Kinder- und Jugendtechnologiezentrum "Kitz.do" nimmt Gestalt an. Am Dienstag wurde die künftige Leiterin vorgestellt, die am 1. Januar ihre Arbeit aufnimmt. Kurz nach Ostern soll "Kitz.do" offiziell eröffnet werden. Die Dortmunder Wirtschaftsförderung und der Trägerverein "Schul.inn.do" wollen Schulklassen und Kindergartengruppen für Naturwissenschaft und Technik begeistern. Sie können Schnupperkurse buchen und unter der Anleitung von Mentoren aus Wirtschaft und Forschung wissenschaftlich experimentieren.
quelle:wdr

Dienstag, 11. Dezember 2007

Erste NRW Nano-Konferenz findet in Dortmund statt

Frische Hightech-Impulse für Unternehmen

Von Nanoelektronik bis zu Nanomaterialien: Führende Wissenschaftler aus Nordrhein-Westfalen zeigen vom 18. bis 19. Februar 2008 die neuesten Entwicklungen aus der Querschnittstechnologie in den Dortmunder Westfalenhallen. Initiiert wird die NRW Nano-Konferenz vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen und der Wirtschaftsförderung Dortmund. Partner der Konferenz sind die MST.factory dortmund GmbH und der IVAM Fachverband für Mikrotechnik.



"Die Nanotechnologie ist eins von vier Feldern, auf das die Landesregierung ihre Technologie-Förderung konzentriert", sagte NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart. Nordrhein-Westfalen sei europaweit einer der führenden Standorte auf diesem Zukunftsfeld. Das zeige das Beispiel Dortmund, wo sich ein starkes Nano-Mikro-Cluster gebildet habe, das bereits für viele neue High-Tech-Arbeitsplätze gesorgt habe.

Am ersten Konferenztag, dem 18. Februar, stellt der Innovationsminister die Strategie der Landesregierung für die Nanotechnologie vor. Anschließend gibt es einen Überblick über die Aktivitäten der Europäischen Kommission im Bereich der Nanotechnologie. Nordrhein-westfälische Wissenschaftler stellen dann die Themen Nanoelektronik, Nanoanalytik, Nanophotonik und Nanomaterialien vor. Am zweiten Konferenztag, dem 19. Februar, beschäftigen sich die Teilnehmer in Workshops mit diesen Teilgebieten der Nanotechnologie. Mehrere hundert Teilnehmer werden erwartet.

NRW Nano-Konferenz

Erste NRW Nano-Konferenz findet in Dortmund statt

Frische Hightech-Impulse für Unternehmen

Von Nanoelektronik bis zu Nanomaterialien: Führende Wissenschaftler aus Nordrhein-Westfalen zeigen vom 18. bis 19. Februar 2008 die neuesten Entwicklungen aus der Querschnittstechnologie in den Dortmunder Westfalenhallen. Initiiert wird die NRW Nano-Konferenz vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen und der Wirtschaftsförderung Dortmund. Partner der Konferenz sind die MST.factory dortmund GmbH und der IVAM Fachverband für Mikrotechnik.



"Die Nanotechnologie ist eins von vier Feldern, auf das die Landesregierung ihre Technologie-Förderung konzentriert", sagte NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart. Nordrhein-Westfalen sei europaweit einer der führenden Standorte auf diesem Zukunftsfeld. Das zeige das Beispiel Dortmund, wo sich ein starkes Nano-Mikro-Cluster gebildet habe, das bereits für viele neue High-Tech-Arbeitsplätze gesorgt habe.

Am ersten Konferenztag, dem 18. Februar, stellt der Innovationsminister die Strategie der Landesregierung für die Nanotechnologie vor. Anschließend gibt es einen Überblick über die Aktivitäten der Europäischen Kommission im Bereich der Nanotechnologie. Nordrhein-westfälische Wissenschaftler stellen dann die Themen Nanoelektronik, Nanoanalytik, Nanophotonik und Nanomaterialien vor. Am zweiten Konferenztag, dem 19. Februar, beschäftigen sich die Teilnehmer in Workshops mit diesen Teilgebieten der Nanotechnologie. Mehrere hundert Teilnehmer werden erwartet.

NRW Nano-Konferenz

Erste NRW Nano-Konferenz findet in Dortmund statt

Frische Hightech-Impulse für Unternehmen

Von Nanoelektronik bis zu Nanomaterialien: Führende Wissenschaftler aus Nordrhein-Westfalen zeigen vom 18. bis 19. Februar 2008 die neuesten Entwicklungen aus der Querschnittstechnologie in den Dortmunder Westfalenhallen. Initiiert wird die NRW Nano-Konferenz vom Ministerium für Innovation, Wissenschaft, Forschung und Technologie des Landes Nordrhein-Westfalen und der Wirtschaftsförderung Dortmund. Partner der Konferenz sind die MST.factory dortmund GmbH und der IVAM Fachverband für Mikrotechnik.



"Die Nanotechnologie ist eins von vier Feldern, auf das die Landesregierung ihre Technologie-Förderung konzentriert", sagte NRW-Innovationsminister Prof. Andreas Pinkwart. Nordrhein-Westfalen sei europaweit einer der führenden Standorte auf diesem Zukunftsfeld. Das zeige das Beispiel Dortmund, wo sich ein starkes Nano-Mikro-Cluster gebildet habe, das bereits für viele neue High-Tech-Arbeitsplätze gesorgt habe.

Am ersten Konferenztag, dem 18. Februar, stellt der Innovationsminister die Strategie der Landesregierung für die Nanotechnologie vor. Anschließend gibt es einen Überblick über die Aktivitäten der Europäischen Kommission im Bereich der Nanotechnologie. Nordrhein-westfälische Wissenschaftler stellen dann die Themen Nanoelektronik, Nanoanalytik, Nanophotonik und Nanomaterialien vor. Am zweiten Konferenztag, dem 19. Februar, beschäftigen sich die Teilnehmer in Workshops mit diesen Teilgebieten der Nanotechnologie. Mehrere hundert Teilnehmer werden erwartet.

NRW Nano-Konferenz

Positive Bilanz der Stadt- und Landesbibliothek

Die Dortmunder Stadt- und Landesbibliothek zieht eine positive Bilanz ihres Jubiläumsjahres. Im 100. Jahr ihres Bestehens haben die Bibliotheksbesucher mehr als 2 Millionen Bücher, Zeitschriften und Videos ausgeliehen. Das entspricht einer Steigerung von fünf Prozent. Der Zugriff auf das digitale Angebot der Bibliothek über das Internet hat sich in diesem Jahr fast verdoppelt. Dieser Bereich soll im kommenden Jahr weiter ausgebaut werden.
quelle:wdr

Montag, 10. Dezember 2007

Bundesweite Initiative Jugend und Ausbildung

Zweite Runde für Aktion

Nach dem großen Erfolg der bundesweiten Initiative Jugend und Ausbildung in 2005/2006 startet jetzt die Aktion in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie für das nächste Ausbildungsjahr. Auch wenn bis Oktober 2007 erfreulicherweise knapp zehn Prozent mehr Ausbildungsverträge abgeschlossen wurden, ist die Förderung von Jugendlichen auf ihrem Weg in Ausbildung und Beruf weiterhin eine wichtige Aufgabe.

Auf der interaktiven Web 2.0 Plattform www.ich-will-was-werden.de können sich Jugendliche umfassend über Ausbildungsmöglichkeiten, Berufe und das Thema Bewerbung informieren und bundesweit austauschen. Jugendliche haben hier die Möglichkeit, Blogs und Bewerbungsvideos online zu stellen.

Die Initiative wird von dem bundesweiten Schulwettbewerb „Seneca- Preis 2007“ begleitet. Der Wettbewerb prämiert die besten Projekte von Schulen und Unternehmen, die Jugendliche für das Berufsleben fit machen. Zusätzlich werden Sonderpreise für Konzepte für Jugendliche mit Migrationshintergrund verliehen. Bei der Abschlussveranstaltung im Bundeswirtschaftsministerium werden die Gewinner feierlich ausgezeichnet. Der Hauptpreisträger gewinnt die bronzene Seneca- Büste.Zum Start der Initiative Jugend und Ausbildung erhalten rund 25.000 Schulen in Deutschland Lehrermaterialien und Plakate u.a. mit Informationen zum Wettbewerb und zur Aktionswebseite.

Die Initiative Jugend und Ausbildung wird in Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie durchgeführt und unterstützt vom Arbeitgeberverband Gesamtmetall, Deutsche Bank, Praktiker Bau- und Heimwerkermärkte, Cerberus, dem Zentralverband des Deutschen Handwerks und dem Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe sowie der Verlagsgruppe Handelsblatt. Das Projekt wird durchgeführt von der Zeitbild Stiftung, Reichenbachstraße 1, 80469 München.

Rafik Schami erhielt Nelly-Sachs-Preis 2007


foto:Nelly-Sachs-Preis 2007 - Rafik Schami/dortmund.de

OB Dr. Langemeyer zeichnete Schriftsteller aus

Der Literaturpreis der Stadt Dortmund, der Nelly-Sachs-Preis 2007, wurde Sonntag, 10. Dezember 2007, an den deutsch-syrischen Schriftsteller Rafik Schami verliehen. Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer überreichte ihm die Urkunde in einer Feierstunde im Rathaus. Die Laudatio hielt die Literaturkritikerin Meike Feßmann.

2007Mit dem Preis, der in diesem Jahr mit 15.000 Euro dotiert ist, wird der Autor für sein Gesamtwerk geehrt. In der Begründung der Jury heißt es: „Rafik Schami ist ein lebenslustiger Vermittler zwischen den Welten. In umgänglicher, freundlicher Form wirbt er für wechselseitiges Verständnis und setzt sich seit Jahren für die Aussöhnung zwischen Israel und Palästina ein. Seine zahlreichen Geschichten, Essays und Romane sind einfallsreich und bilderstark. Auf originelle Weise verbinden sie Orient und Okzident, mündliche und schriftliche Tradition.“

Der Jury unter Leitung von Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer gehörten als Fachpreisrichter an die Literaturredakteure Dr. Maike Feßmann (u.a. Süddeutsche Zeitung, ZDF), Dr. Volker Hage (Der Spiegel) und Anne Linsel (u.a. Arte, ZDF, WDR) an und als Sachpreisrichter die Ratsmitglieder Bürgermeisterin Birgit Jörder, Dr. Jürgen Brunsing, Ulrich Monegel und Manfred Sauer.

Rafik Schami wurde am 23. Juni 1946 in Damaskus geboren und ist promovierter Chemiker. Er stammt aus der christlich-aramäischen Minderheit in Damaskus, besuchte ein jesuitisches Kloster-Internat im Libanon und studierte in Damaskus Chemie, Mathematik und Physik. Schon mit 19 Jahren verschrieb sich Rafik Schami der Literatur und gründete 1966 in Damaskus die Wandzeitung „Al-Muntalak“ („Ausgangspunkt“), die 1969 verboten wurde. 1970 floh Rafik Schami aus seinem Heimatland Syrien zunächst in den Libanon, 1971 exilierte er in die Bundesrepublik Deutschland. Er setzte sein Chemiestudium in Heidelberg fort und schloss es 1979 mit der Promotion ab. Neben seinem Studium veröffentlichte er zahlreiche Texte in Zeitschriften und Anthologien, zunächst in arabischer, seit 1977 auch in deutscher Sprache. 1978 erschien mit „Andere Märchen“ sein erstes Buch in deutsch. 1980 war er Mitbegründer der literarischen Gruppen Südwind und PoLiKunst (Polynationaler Literatur- und Kunstverein). Seit 1982 lebt er als freier Schriftsteller in der Pfalz; seit dem Jahr 2002 ist er Mitglied der Bayerischen Akademie der Schönen Künste.

Rafik Schami gehört zu den erfolgreichsten deutschsprachigen Autoren der Gegenwart. Für sein Werk, das in 24 Sprachen übersetzt wurde, hat er zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten. Sein Erfolg gründet sich nicht zuletzt auf seine Lesungen, bei denen er sein Talent zum freien Fabulieren entfaltet.

Die bestimmenden Themen von Schamis Werk sind das Leben der Migranten in Deutschland, die Darstellung der arabischen Welt damals, heute und in der Utopie, Politik und Gesellschaft sowie das Erzählen. Ein wesentliches Merkmal von Schamis Stil ist seine Nähe zur oralen Tradition des arabischen Geschichtenerzählens. In seinen Erzählungen verbindet er die arabische und die deutsche Tradition.

Rafik Schami spricht mit seiner Literatur Leser jeglichen Alters an. Seine Veröffentlichungen erstrecken sich vom Bilderbuch etwa mit „Wie ich Papa die Angst vor Fremden nahm“ (2003) über das Kinderbuch, z. B. „Luki. Die Abenteuer eines kleinen Vogels“ (1993), den gesellschaftskritischen Roman für jugendliche und erwachsene Leser, z.B. „Der ehrliche Lügner“ (1992) oder „Milad“ (1997), bis zum politischen Essay und der politischen Buchveröffentlichung wie „Mit fremden Augen“ (2002), vom Märchen, z. B. die Sammlung „Malula. Märchen und Märchenhaftes aus meinem Dorf“ (1987), bis zur Satire, so die Sammlung „Der Fliegenmelker“ (1985), vom autobiographischen Jugendroman „Eine Hand voller Sterne“ (1987) bis zum autobiographisch geprägten satirischen Roman für Erwachsene „Sieben Doppelgänger“ (1999). Der bisherige Höhepunkt seines literarischen Schaffens ist der große Roman „Die dunkle Seite der Liebe“ (2004), der auch von der Literaturkritik stark beachtet und hoch gelobt wurde.

Am Samstag, 15. Dezember, ist Rafik Schami noch einmal Gast in Dortmund. Dann gibt er im Rahmen des traditionellen Weihnachtskonzerts des Kulturbüros im RWE Sonnenenergieforum/Westfalenpark Kostproben seines erzählerischen Könnens. Die Veranstaltung beginnt um 19.30 Uhr. Sie ist bereits ausverkauft.

Der Nelly-Sachs-Preis, Literaturpreis der Stadt Dortmund, wird 2007 zum 24. Mal verliehen. Bisherige Preisträger sind unter anderem Elias Canetti, Erich Fromm, Nadine Gordimer, Christa Wolf und Per Olov Enquist. Der Preis wird im biennalen Rhythmus verliehen.

quelle:dortmund.de

Sonntag, 9. Dezember 2007

BVB im Tore-Rausch

Mit einem spektakulären 6:1 Erfolg über Arminia Bielefeld hat Borussia Dortmund den Anschluss an die obere Tabellenhälfte geschafft. Vor 78.500 Zuschauern im Dortmunder Stadion feierte der BVB am Freitagabend den höchsten Heimsieg seit sechs Jahren. Die Treffer für Dortmund erzielten Tinga Petric, Valdez, Kringe und Federico.
quelle:wdr

Tischtennis-Elite in Hamm

Tischtennis-Nationalspieler Timo Boll kämpft am Samstag in Hamm um den Deutschen Pokal. Die Final-Runde wird in der Sachsenhalle ausgetragen. Klarer Favorit ist Borussia Düsseldorf, mit dem Weltranglisten-Fünften Timo Boll und Christian Süß in der Mannschaft. Weitere Vereine sinder der hessische TTV Gönnern, der TTC Jülich und Bundesliga-Neuling Werder Bremen. Die Halbfinal-Spiele beginnen ab 11 Uhr, die Final-Runden um 15 Uhr.
quelle:wdr

Freitag, 7. Dezember 2007

Auslosung für DFB-Vereinspokal der Junioren

Prominente Glücksfee zieht Lose in der Halbzeit

Die Auslosung für die Halbfinalspiele des DFB-Junioren Vereins-Pokals findet diesmal in einem etwas anderen Rahmen statt. Ausgelost wird am Freitag, 7. 12., im Rahmen des Bundesligaspiels Borussia Dortmund gegen Arminia Bielefeld im Signal Iduna Park. In der Halbzeit wird Stadionsprecher Norbert Dickel die Auslosung mit einer prominenten Glücksfee auf seiner Bühne zwischen Süd- und Westtribüne durchführen.

Im Lostopf sind noch Hertha BSC Berlin, Borussia Dortmund, Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbch. Spieltermin für die Halbfinals ist der 23. März 2008. Das Finale findet am 18. April traditionell in Berlin statt.
quelle:dortmund.de

Internationaler Tag der Freiwilligen 2007

Oberbürgermeister ehrt engagierte Dortmunder/innen

Rund 30.000 Dortmunderinnen und Dortmunder engagieren sich ehrenamtlich in verschiedensten Bereichen. Am „Internationalen Tag der Freiwilligen“, dem 5. Dezember, wurden auch in diesem Jahr wieder 200 von ihnen im Rathaus geehrt. Die Veranstaltung der Stadt Dortmund stellt die aktiven Helferinnen und Helfer selbst in den Vordergrund und nicht nur deren Vereinsvorsitzende. Zudem ist sie eine willkommene Gelegenheit, für das Engagement zum Wohl der Allgemeinheit zu werben. Die erste Veranstaltung fand am 5. Dezember 1996 statt.



Das vom Oberbürgermeister einberufene Kuratorium „Tag der Freiwilligen“, dem die Vorsitzenden von Kirchen, großen Verbänden und Selbsthilfegruppen angehören, vergab auch in diesem Jahr wieder vier Gruppenpreise für beispielhaftes Engagement: Jeweils 500 Euro erhalten der Deutsche Schwerhörigenbund Ortsverein Dortmund e. V., die Ehrenamtlichen Familienpaten beim Kinderschutzbund Dortmund, die Spätlese-Radiogruppe der Altenakademie Dortmund und eine Gruppe jugendlicher Betreuer der Hauptschule Mengede.

Oberbürgermeister Dr. Gerhard Langemeyer gratuliert den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern sehr herzlich und dankt ihnen und allen anderen Bürgerinnen und Bürgern, die Aufgaben im Interesse des Gemeinwohls dauerhaft oder zeitweise übernehmen. Mit dieser Anerkennung verbindet er die Hoffnung, dass sich auch in Zukunft viele Dortmunderinnen und Dortmunder für das Gemeinwesen einsetzen.
quelle:dortmund.de

Donnerstag, 6. Dezember 2007

Unternehmenspreis Gesundheit 2007 geht an Stadt Dortmund


foto:Übergabe des Unternehmenspreis Gesundheit 2007/dortmund.de

Europäische Kampagne "Move Europe"

An der Europäischen Kampagne „Move Europe“ beteiligte sich auch die Dortmunder Stadtverwaltung mit den Sport- und Freizeitbetrieben sowie der Betrieblichen Gesundheitsförderung. Ziel war es, die Kommission davon zu überzeugen, dass die Beschäftigten der Stadt im Berufs- und im Privatleben dazu beitragen, ihre Gesundheit und ihre Leistungsfähigkeit langfristig zu erhalten.

Dazu gehören die Themenfelder

„gesunde Ernährung“,
„körperliche Bewegung/aktive Lebensweise“,
„Raucherprävention“ und
„Psychische Gesundheit/Stressbewältigung“.
Die Federführung im städt. Personalamt lag bei Projektleiter Dr. Egmont Baumann, der am Mittwoch, 5. Dezember, als Vertreter der Stadt Dortmund den Preis aus den Händen von Staatssekretär Rolf Schwanitz vom Bundesministerium für Gesundheit entgegennahm.

Der Betriebssport der Stadt Dortmund ist in das betriebliche Gesundheitsmanagement der Stadt Dortmund eingebunden. Entwicklung, Organisation und Umsetzung erfolgen zentral bei den Sport- und Freizeitbetrieben im Geschäftsbereich Sport.

Sämtliche Sport - und Bewegungsangebote finden generell außerhalb der Dienstzeit statt. Neben 47 Betriebssportgruppen (von Aquafitness über eigene Lauftreffs bis Walking) nehmen auch Hunderte städtischer Beschäftigte an diversen Sportveranstaltungen teil. So haben alleine am diesjährigen Karstadt-Marathon 146 städtische Beschäftigte die Leistungsfähigkeit einer modernen Verwaltung unter Beweis gestellt.

Weitere Infos auch unter www.move-europe.de

2008 mit Sprachen lernen starten

Neues Semester der Auslandsgesellschaft

Das neue Sprachenprogramm der Auslandsgesellschaft Deutschland (AgD) steht. Mit Vollgas geht es ins neue Jahr. 2008 kann gelernt werden.



Zum Ende dieses Jahres hat die AgD ihr Angebot noch mehr an die Bedarfe der Teilnehmer angepasst. 190 Kurse in 26 Sprachen werden im 1. Halbjahr 2008 gelernt. Egal, ob Anfänger, Fortgeschrittener oder Sprachprofi, hier findet jeder seinen individuellen Kurs. Angesprochen sind Privat- genauso wie Geschäftsleute, die sich auf ihren Aufenthalt in andere Länder vorbereiten wollen.

Neben den großen Sprachen Englisch, Spanisch, Französisch hat die AgD spezielle Schwerpunkte: Arabisch, zur Zeit lernen 10 Gruppen arabisch in der Steinstraße.

Weitere besondere Sprachangebote sind: Chinesisch, Japanisch, Tschechisch, Russisch und Hebräisch.

Die AgD unterstreicht mit ihrem Angebot auch, dass sie das führende Prüfungszentrum für Sprachen in und um Dortmund ist. Vorbereitende Kurse auf die Prüfungen und Termine gibt es für die Cambridge-Zertifikate sowie für Spanisch-, Italienisch- und Französisch-Prüfungen.

Die AgD bleibt auch die Adresse für Ausländer, die Deutsch lernen. Auch die Termine dieser Kurse stehen fest.

Integrations-, Alphabetisierungs-, sowie Intensiv-Deutsch-Kurse werden 2008 angeboten. Regelmäßig bietet die AgD auch Prüfungen zur Deutschen Sprache an.

Weitere Infos: www.auslandsgesellschaft-deutschland.de

eSport-Marketingveranstaltung in Dortmund

Erste Fachtagung zu Sponsoring im eSport

Die Veranstaltung zum Thema „Marketing & Sponsoring im eSport“ am 7. Dezember in Dortmund bietet erstmalig einen Einblick in die Vermarktungsmöglichkeiten des digitalen Sports. Jens Hilgers, CEO Turtle Entertainment, berichtet über die verschiedenen Konzepte der Marktteilnehmer und stellt am Beispiel der Electronic Sports League (ESL) ein klassisches Sponsoringmodell im eSport vor.



„Die Fachtagung zeigt, welche Bedeutung der eSport eingenommen hat. Nicht nur in Asien füllen Turniere große Hallen, auch in Europa gehören eSport-Events wie die Intel Friday Night Games mittlerweile zur Alltagskultur. Ein solcher Trend ist natürlich auch für die Werbebranche sehr interessant“, sagt Jens Hilgers.

Zu den Teilnehmern der in dieser Form einzigartigen Tagung zählen Entscheider aus Sponsoring-, Werbe- und Media-Agenturen. Im Reinoldisaal der Handwerkskammer Dortmund erfahren diese anhand der Erfahrungsberichte Näheres über die Marketingchancen im eSport.

Weitere Informationen zur Veranstaltung erhältlich unter www.esport-marketing-congress.de/

Mittwoch, 5. Dezember 2007

Messe und Fachtagung zum Fairen Handel


foto:Titelblatt FA!R 2008
Am 25.-26. Januar 2008 im Depot in Dortmund

Gemeinsam mit dem Eine Welt Netz NRW und dem Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW lädt das Agenda-Büro zur ersten Fair-Handels-Messe in Dortmund ein. Neben Ausstellern mit fairen Textilen und Accessoires erwartet Sie ein interessantes Programm für alle Sinne: in Verköstigungsseminaren können Sie mehr über Schokolade und Wein erfahren, auf einer Modenschau werden Ihnen aktuelle faire Modetrends präsentiert und im Café Mundial können Sie faires Fingerfood genießen. Zudem führt die internationale Künstlerinitiative Art at Work mit ausgewählten Jugendgruppen ein interaktives Kommunikationsprojekt zum Thema Saubere Bekleidung durch. Um sich über aktuelle Entwicklungen im Bereich faire trade Textilien und Accessoires zu informieren, laden wir Sie herzlich zur Fachtagung „Fairer Handel hautnah“ ein.

FA!R2008 - MESSE

Fashion und sozialverträgliche Produktion sind kein Widerspruch: An zwei Tagen zeigen zahlreiche Aussteller aus ganz Deutschland und dem europäischen Ausland das Neueste im Bereich „Textilien und Accessoires“ aus Fairem Handel. Zu sehen sind modische Jeans und T-Shirts, Kollektionen junger Designer sowie hochwertige Naturtextilien und interessante Accessoires wie Schals, Taschen und Schmuck. Auf der FA!R2008 können Sie als Endverbraucher stöbern und einkaufen. Oder als Einzelhändler und Weltladen- Betreiber neue Ideen aufgreifen und Produkte bestellen. Wir wollen das Sortiment sozialverträglich hergestellter Kleidung und Accessoires sichtbarer machen. Seien Sie dabei und entdecken Sie die Vielfalt!

FA!R2008 - FACHTAGUNG "Fairer Handel hautnah"

Trendstudien bescheinigen dem Fairen Handel ein deutliches Wachstum für die Zukunft. So wird die Produktpalette des Fairen Handels auch zunehmend breiter. Neu erhältlich ist Kleidung aus Fairtrade zertifizierter Baumwolle. Zudem nehmen immer mehr Anbieterinnen und Anbieter Kleidung aus Bio-Baumwolle ins Sortiment auf. Auf der Tagung diskutieren Fachleute des Fairen Handels mit Modemacherinnen und Machern. Erfahren Sie Neues über die Zertifizierung sozialverträglich produzierter Textilien.

Diskutieren Sie mit im Spannungsfeld zwischen Mode und sozialverträglichem Welthandel!

Weitere Informationen und Anmeldung für die Fachtagung:

Eine Welt Netz NRW e.V.

Jürgen Sokoll

Mühlenstr. 29, 40213 Düsseldorf

Tel./Fax: 0049-(0)211-6009-252/258

E-Mail: juergen.sokoll@eine-welt-netz-nrw.de

Meteorit ist im Hoesch-Museum gelandet


foto:Meteorit im Hoesch-Museum/dortmund.de
Dauerausstellung konnte ergänzt werden

Ab sofort ist das Hoesch-Museum um eine kleine Attraktion reicher: Ein zwei Kilogramm schwerer, etwa DIN A 4-Blatt großer und 1,5 Zentimeter hoher Nickel-Eisen-Meteorit ergänzt nun die Dauerausstellung rund um das Thema „Stahlzeit in Dortmund“.

Er ist eines von etwa 40 Teilstücken des Meteoriten „Muonionalusta“, die zwischen 1906 und 2003 in Schweden in der Nähe der Stadt Kiruna gefunden wurden.

Der Erwerb des wertvollen Teilstücks wurde durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Dortmund möglich, die in diesem Jahr bereits die Umrüstung eines Forschungsmikroskops auf eine Monitor-Betrachtung finanzierte. Nun können bei Führungen nicht nur die Oberflächenstrukturen des Meteoriten betrachtet, sondern bei einem anschließenden Blick durch das Forschungsmikroskop auch die Mikrostrukturen sichtbar gemacht werden. Eine Kombination, die insbesondere bei den neuen Schulklassenführungen im Hoesch-Museum ein großer Gewinn ist.

"Gerechtigkeit im Treibhaus Erde"

12. Eine-Welt-Landeskonferenz NRW in Dortmund

Parallel zur FA!R2008 lädt das Eine Welt Netz NRW alle Engagierten und Interessierten ein: „Gerechtigkeit im Treibhaus Erde“ ist das Motto der Landeskonferenz, die am 25. und 26. Januar 2008 im Dortmunder Kulturzentrum Depot stattfinden wird.



Der Klimawandel wirft über die umweltpolitische Bedeutung hinaus viele Fragen an eine globale Entwicklungspolitik und nicht zuletzt an eine zukunftsfähige Nord-Süd-Politik auf. Eine Reihe von renommierten ReferentInnen aus Wissenschaft und Politik konnten für die Vorträge gewonnen werden und es werden inhaltliche Impulse erwartet, die für die Ausrichtung der Eine-Welt-Arbeit in den nächsten Jahren genutzt werden können. Auch andere aktuelle Themen werden behandelt, wie der neue Freiwilligendienst „weltwärts“, Herausforderungen des Globalen Lernens, Eine-Welt-Themen im Rahmen der „Ruhr 2010 - Kulturhauptstadt Europas“ sowie die neuen entwicklungspolitischen Leitlinien für die Eine-Welt-Politik des Landes NRW.

Informationen und Anmeldung: www.eine-welt-netz.nrw.de , Jens Elmer 0251 284669-13 oder -19

Dienstag, 4. Dezember 2007

Weihnachtspäckchen für die bedürftigen Dortmunder Bürger

Die Dortmunder Tafel bittet Kriterien zu berücksichtigen

Bitte denken Sie bzgl. der Weihnachtspäckchen für die Bedürftigen der Dortmunder Tafel an folgende Maßgaben:



Die Päckchen nicht mit verderblichen Waren füllen.

Außerdem sollten sie gekennzeichnet sein, ob sie für Erwachsene oder für Kinder sind.
Falls für Kinder, dann bitte, falls Spielsachen darin sind, außen einen Zettel drauf, für welches Alter und Geschlecht das Spielzeug geeignet ist.
Falls für Erwachsene, dann als Empfehlung für den Inhalt: Kaffee, Toilettenartikel, Kosmetika, Luxuskonserve, Schokolade, Musik-CDs oder ähnliches.
Die Päckchen sollten Schuhkarton-Größe nicht wesentlich überschreiten.
Ein kleiner anonymer Weihnachtsgruß sollte auch dabei sein.
Die Päckchen können ab sofort täglich bis zum 18.12. in der Zentrale der Dortmunder Tafel (Osterlandwehr 31 - 35) oder einer der Filialen (Öffnungszeiten und Adressen finden Sie auf der hompage www.dortmunder-tafel.de) abgegeben werden. Die Päckchen können fest verschlossen sein, Hauptsache die Kennzeichnung ist darauf.

Kickers Hagen: Team will sich verkaufen

Der Fußballverein Kickers Hagen muss sich wahrscheinlich eine komplett neue Mannschaft suchen. Elf Spieler plus Reservisten wollen den Verein verlassen. Sie sind mit der Vereinsführung unzufrieden. Die Mannschaft fühlt sich vom Vorstand der Kickers Hagen im Stich gelassen. So seien zu Saisonbeginn gegebene Versprechungen über Trainingsbedingungen nicht eingehalten worden. Das Fass zum Überlaufen brachte schließlich die Entlassung des Trainers, die angeblich über die Köpfe der Spieler hinweg entschieden wurde. Der Vorstand bestreitet die Vorwürfe und spricht von Querulanten und Störenfrieden. Zudem belegt die Mannschaft in der Kreisliga C zurzeit den neunten Tabellenplatz. Die Konsequenz: Das komplette Team hat sich in einer Spielerbörse im Internet angeboten. Und es gibt auch schon die ersten Interessenten unter den Vereinen in Hagen und Umgebung.
quelle:wdr

Montag, 3. Dezember 2007

Loveparade nähert sich Dortmund

Die Loveparade kommt nach Dortmund. Am Mittag wird Essens Oberbürgermeister Reiniger den Staffelstab symbolisch an Gerhard Langemeyer übergeben. Wann und wo genau die Love-Parade im nächsten Jahr stattfinden soll, steht aber noch nicht fest.
quelle:wdr

Pleitgen will mehr Geld für Kulturhauptstadt

Fritz Pleitgen fordert für die europäische Kulturhauptstadt Ruhr im Jahr 2010 deutlich mehr Geld. Der bisherige Etat von 48 Millionen Euro reiche nicht aus, sagte der Geschäftsführer der Organisationsgesellschaft am Sonntag in Dortmund. Pleitgen nannte als Vergleich Istanbul, ebenfalls Kulturhauptstadt 2010. Dort stünden 120 Millionen Euro zur Verfügung. Die Kulturhauptstadt Ruhr sei eine nationale Angelegenheit und eine Chance, die Jahrzehnte die nicht wiederkomme. Sponsoren und die öffentliche Hand seien jetzt gefordert.
quelle:wdr

Innovationspreis wird in Werne überreicht

NRW-Innovationsminister Pinkwart zeichnet am Vormittag in Werne das "Netzwerk Perspektive Technik" mit einem Förderpreis des Landes aus. Es sei vorbildlich, wie damit bei Kindern und Jugendlichen früh das Interesse für Natur und Technik geweckt werde. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert. Das Technik-Netzwerk wurde von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Unna, den Kammern und Unternehmensverbänden gegründet. Gleichzeitig mit Unna werden sechs weitere regionale Initiativen aus Nordrhein-Westfalen ausgezeichnet.
quelle:wdr