Mittwoch, 5. Dezember 2007

Meteorit ist im Hoesch-Museum gelandet


foto:Meteorit im Hoesch-Museum/dortmund.de
Dauerausstellung konnte ergänzt werden

Ab sofort ist das Hoesch-Museum um eine kleine Attraktion reicher: Ein zwei Kilogramm schwerer, etwa DIN A 4-Blatt großer und 1,5 Zentimeter hoher Nickel-Eisen-Meteorit ergänzt nun die Dauerausstellung rund um das Thema „Stahlzeit in Dortmund“.

Er ist eines von etwa 40 Teilstücken des Meteoriten „Muonionalusta“, die zwischen 1906 und 2003 in Schweden in der Nähe der Stadt Kiruna gefunden wurden.

Der Erwerb des wertvollen Teilstücks wurde durch die großzügige Unterstützung der Sparkasse Dortmund möglich, die in diesem Jahr bereits die Umrüstung eines Forschungsmikroskops auf eine Monitor-Betrachtung finanzierte. Nun können bei Führungen nicht nur die Oberflächenstrukturen des Meteoriten betrachtet, sondern bei einem anschließenden Blick durch das Forschungsmikroskop auch die Mikrostrukturen sichtbar gemacht werden. Eine Kombination, die insbesondere bei den neuen Schulklassenführungen im Hoesch-Museum ein großer Gewinn ist.

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