Düsseldorf/Dortmund. Die meisten Fernsehproduktionen werden in NRW realisiert. Das geht aus dem Forschungsbericht des Dortmunder Formatt-Institut hervor, der heute in Düsseldorf vorgestellt wurde.
Die Nachfrage deutschsprachiger Fernsehsender nach Auftragsproduktionen stieg 2006 auf rund 12.000 Programmstunden. Den größten Anteil (28 Prozent) deckten Produzenten in Nordrhein-Westfalen vor den Produktionsbetrieben in Bayern (23 Prozent). Für rund ein Drittel der Programmstunden lag der Drehort in Nordrhein-Westfalen.
Um es in- und ausländischen Produzenten zu ermöglichen, auch aufwendige Kinoproduktionen leichter in NRW zu realisieren, bietet die NRW.Bank künftig eine "Gap-Finanzierung" an. Dabei übernimmt die Bank Produktionskosten gegen die Abtretung künftiger Verwertungserlöse.
Pressekontakt: NRW-Staatskanzlei, Pressestelle, Manuela Stach, Telefon: 0211/837-1624, E-Mail: manuela.stach@stk.nrw.de
Mittwoch, 6. Februar 2008
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