Mittwoch, 21. November 2007

Talentförderprojekte trafen sich zum Erfahrungsaustausch

Dortmund bietet 12 Sportarten zur Förderung

Auf Einladung des Ausschusses für den Schulsport in der Stadt Dortmund trafen sich am Dienstag, 20.11.2007, die zwölf Dortmunder Talentförderprojekte zu ihrem jährlichen Erfahrungsaustausch im Ruderleistungszentrum Dortmund. Neben den Projektleitungen nahmen auch Leiterinnen und Leiter der über 150 Dortmunder Talentfördergruppen teil.



Talentförderprojekte gibt es in Dortmund in den Sportarten Basketball, Eislaufen, Fechten, Gerätturnen, Gewichtheben, Handball, Leichtathletik, Rudern, Schach, Schwimmen, Tennis und Volleyball.

Die Projekte bestehen durch die Kooperation von Schule und Verein. Das Landesprogramm „Talentsuche/Talentförderung in Zusammenarbeit mit Schule und Verein/Verband“ besteht seit 1985 und wird gemeinsam vom Sportministerium des Landes NRW und vom Landessportbund NRW, den Fachverbänden und Schulbehörden sowie den Sportvereinen und Schulen getragen. In den Dortmunder Talentgruppen werden rund 2 000 Mädchen und Jungen wöchentlich zwei bis vier Mal für jeweils ein bis zwei Stunden an die jeweilige Sportart herangeführt. Die Gruppen werden von Sportlehrern/-innen und Übungsleitern/-innen geleitet.

Auch in diesem Jahr stand der Erfahrungsaustausch der einzelnen Projekte im Vordergrund, die in ihren Berichten unter anderem über die Zusammenarbeit mit Partnerschulen, Maßnahmen der Talentsichtung und begleitenden medizinischen, pädagogischen und psychologischen Maßnahmen berichteten. Weitere Themen waren die Berichte über die Teilinternate am Reinoldus/- und Schiller-Gymnasium und am Goethe-Gymnasium sowie über die Erfahrungen mit der Sportklasse am Goethe-Gymnasium. Einen breiten Raum nahm auch die Bewerbung der Stadt Dortmund auf Einrichtung einer NRW-Sportschule am Goethe-Gymnasium ein.

Die Veranstaltung fand inzwischen zum 15. Mal statt und erfreut sich steigender Beliebtheit auch bei den Mitarbeitern/-innen der beteiligten Vereine.
quelle:dortmund.de

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