Dienstag, 20. November 2007

Bauwerke nach Medien geordnet

Architektur-Ausstellung an der Uni Dortmund

Wer Architektur hört, denkt zunächst einmal an Gebäude. Doch so sehr man alltäglich von Gebäuden umgeben ist, so selten sind die Gebäude, die einen beschäftigen, unmittelbar gegenwärtig. Sie werden meist durch Bilder, Modelle, Texte und andere Darstellungsweisen vermittelt. Die Ausstellung „Medien der Architektur“, die am 21. November im Rudolf-Chaudoire-Pavillon eröffnet wird, stellt dieses Zusammenspiel von Architektur und verschiedenen Medien in den Mittelpunkt.

„So wenig sich die physische Existenz von Gebäuden leugnen lässt, so sehr kann auch kein Gebäude ohne Medien entstehen, genutzt und verstanden werden“, sagt Prof. Wolfgang Sonne, Inhaber des Lehrstuhls für Geschichte und Theorie der Architektur und Initiator der Ausstellung. Unter der Leitfrage: „In welcher Weise beziehen sich Bau und Medien aufeinander?“ zeigt „Medien der Architektur“ ausgewählte Stücke aus den Beständen des Archivs für Architektur und Ingenieurbaukunst NRW. Einmal nicht nach Bauprojekten, sondern nach Medien geordnet, werden Pläne, Modelle, Skizzen, Fotos, Perspektiven, Detailzeichnungen, Ingenieurzeichnungen, Texte, Filme und Architekturpublikationen der Öffentlichkeit präsentiert.

quelle:dortmund.de

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