Donnerstag, 6. März 2008

Musiktheater im März 2008

Opernhaus zeigt Premieren

Das Musiktheater bietet am 30. März im Opernhaus die Premiere „the rake's progress“ - eine Fabel in drei Akten, die Matinee findet am 16. März um 11.15 Uhr im Opernfoyer statt.

Inspiriert durch eine Kupferstichserie des englischen Barockmalers William Hogarth bannt Strawinsky die Irrtümer, die das Leben für einen Menschen bereithält, in eindringliche und geheimnisvolle Szenen. Zwischen Parabel und Moritat spannt sich ein Bilderbogen, der die Verwüstungen an Leib und Seele des Glückssuchers illustriert. „Lasst uns zu den alten Meistern zurückkehren und es wird ein Fortschritt sein!“, meint Strawinsky und orientiert sich in seiner einzigen abendfüllenden Oper von 1951 an Händel und Mozart, Rossini und Bellini. Der Geist der europäischen Moderne steht im Einklang mit seinem kulturellen Erbe.

Die Premiere des Jugendprojekt im Musiktheater erfolgt am 1. April im Operntreff. Weitere Vorstellungen: 4., 7., 8. und 10. April im Operntreff

„Es redet trunken die Ferne wie von künftigem großen Glück“ heißt es in Schumanns Lied „In der Fremde“. Doch vor der traumhaften Zukunft, kommt für die drei Protagonisten Anna, Borjan und Michael erst einmal der reale Alltag, und in dem kämpfen sie mit ihren Unsicherheiten, stehen zwischen den Welten, sind weder erwachsen noch Kind. Es bedarf einer so geheimnisvollen Gestalt wie die der weißen Sängerin, um die festgezurrten Schutzschilde zu durchbrechen. Zuerst taucht sie nur in Träumen auf, um dann mehr und mehr Raum im realen Leben der drei einzunehmen.

Ballett wird am 5. und 29. März, 19:30 Uhr, Opernhaus gezeigt mit dem Repertoire: who cars und rossini cards

Das Ballett Dortmund präsentiert zwei weltberühmte Werke, die in dieser Kombination noch nie zu sehen waren: Georg Balanchines: who cares? und Mauro Bigonzettis: rossini cards. Der spritzigen Auseinandersetzung des Großmeisters mit der New Yorker Broadwaykultur mit Pirouetten, Sprüngen und einem Hauch Glamour im ersten Teil folgt eine Reise durch Rossinis Welt der Musik voller Komik, Dynamik und Poesie.

Theater Dortmund

Keine Kommentare: