Montag, 30. Juni 2008

BVB: Jürgen Klopp bittet zum ersten Training im Signal Iduna Park


Am kommenden Mittwoch, 2. Juli, beginnt für die BVB-Profis nach der Urlaubszeit wieder der Ernst des Fußball-Lebens. Der neue Cheftrainer Jürgen Klopp hat - wegen des zu erwartenden Zuschauer-Interesses - die erste Trainingseinheit für 15 Uhr im Signal Iduna Park angesetzt. "Ich freue mich riesig auf den BVB, auf die Fans und auf unser wunderschönes Stadion", sagte Klopp.

BVB

baseball: Dortmund Wanderers - Emotionale Duelle in Solingen


foto: dortmund-wanderers.de

David gegen Goliath war der angekündigte Vergleich der Alligators mit den Wanderers. Sicherlich ist der Aufsteiger ein heiß gehandelter Play-Off Kandidat geworden, aber gegen Solingen ist in diesem Jahr nur wenig zu holen für alle anderen Teams.

Solingen quittierte die zuletzt guten Leistungen der Wanderers und hat ihren Star-Pitcher Enorbel Marquez zu diesem Termin eingeflogen, was in der Hinrunde offensichtlich noch als nicht notwendig eingestuft wurde. Und sportlich haben sich beide Teams heute auch wirklich nichts geschenkt. Dortmund hielt im ersten Spiel noch gut mit und gab nur immer mal wieder einen Run innerhalb eines Innings ab. Die Offensive wollte aber noch nicht funktionieren. So stand es nach der vollen Distanz von 9 Innings 5:0 für Solingen.

Kein Grund zu verzagen. Solingen ist nicht irgendein Gegner, Solingen ist eine Messlatte, und um hier mitzuhalten, was mit Sicherheit gelungen ist, muss schon echter Baseball gespielt werden. Großes Lob an die Mannschaft, die gut stand und die Pitcher Herlitzius und Kaber gut unterstützte.

Die zweite Begegnung sollte unter einem ganz anderen Stern stehen. Enorbel Marquez startete für Solingen. Ein beeindruckender Auftritt, doch gleich im ersten Inning konnte Dortmund punkten. Daniel Groer überquerte als erster die Platte für Dortmund. Danach machte Marquez den Deckel zu.

Mit dieser hauchdünnen Führung machte nun Matt Kemp den Anfang bei Dortmund mit nicht weniger Furore, allerdings ohne Gegenruns. Im vierten Inning waren Runner auf Drei und Eins, die durch einen Homerun von Hughes zu einer Zwei-Punkte-Führung verwerten konnten.

Kemp servierte etwas wildere Pitches mit Dominik Wulff an der Platte. Und dies sollte für Dortmund das Ende aller Ambitionen bedeuten, denn hier entgleiste das Spiel. Wulff beschwerte sich beim Umpire Tschepe über einen hohen Pitch von Kemp und wurde von Tschepe daran gehindert, Kemp zu nahe zu kommen. Der nächste Pitch ging in die Tiefe, gefolgt von einem Pitch high inside. Tschepe sprach sofort eine Ejection gegen Kemp aus und unterstellte Absicht. Lauter Protest bei den Dortmunder Fans und natürlich auch aus dem Dug-Out und von den Trainern folgte. Tschepe warf auch Coach Steinmetz vom Platz. Zum guten Schluss musste Steinmetz, der nun Zuschauer war, sogar das Stadion auf Anweisung der Umpire verlassen.

Sportlich gesehen war es bis hierher eine spannende und wünschenswerterweise auch umkämpfte Begegnung. Mit dem Rauswurf von Kemp wurde das Spiel allerdings vollkommen zerrissen und eigentlich beendet. Dennis Berg übernahm nun den Hügel und lieferte einen guten Job ab. Nach zwei Innings kam noch einmal Kaber, der bereits das erste Spiel beendet hatte. Mit viel Unruhe nutzte Solingen jede sich bietende Chance und baute die Führung auf 8:1 aus. Dortmund legte noch 2 Punkte nach zum Endstand von 8:3 nach 9 Innings.

Selbst nach der Entgleisung des Spiels hat Dortmund noch mit Würde weiter gespielt. Man hat sich nicht viel vorzuwerfen, denn die Liga hätte eigentlich damit gerechnet, dass hier zwei klare Niederlagen für Dortmund heraus kommen würden. Doch weit gefehlt. Von deutlichen Niederlagen kann man hier nicht sprechen. Zwar ist Dortmund noch nicht oben angekommen, was für einen Aufsteiger auch nicht zu erwarten wäre, aber man verkauft sich sportlich gut und steckt auch gegen sehr starke Gegner nicht einfach auf. Das ist Beweis genug, dass die Wanderers sich durchaus in der 1. Bundesliga etabliert haben. Und wenn man sie nur lässt, könnten sie in den nächsten Jahren vielleicht sogar ganz oben mitspielen. Dortmund ist definitiv eine Bereicherung für den Bundesliga Baseball.

Dortmund Wanderers

Freitag, 27. Juni 2008

Dortmund EM: Deutschland - Spanien Finale! live! Public Viewing: - Friedensplatz, Westfalenhalle, Solendo, FZW, Strobels & Café Erdmann ...


Hier sind die Dortmunder EM-Finale Party locations:

Friedensplatz: Am Tag vor dem EM-Endspiel, also am 28. Juni, gibt es zunächst das Finale im Wettbewerb "Dortmund sucht die Superband", danach ein zweites großes Gratis-Konzert auf dem Friedensplatz, diesmal Rock. Am Start sind von 19 bis 24 Uhr Max Buskohl und "Empty Trash", "4LYN" sowie als Top Act "Fury in the Slaughterhouse". Zuvor steht Dortmunds beliebtester Platz am Donnerstag noch einmal im Zeichen der Loveparade. Am Freitag läuft eine große WM-Nostalgie-Party.

Im Mittelpunkt steht das EM-Finale am Sonntag: Deutschland-Spanien wird live auf der Mega-Leinwand auf dem Friedensplatz übertragen.
Um 16 Uhr beginnt auch am Sonntag wieder das abschließende Friedensplatz-Programm mit zahlreichen Höhepunkten auf der großen Bühne.


Westfalenhalle: Live Übertragung auf Groß-Leinwand zur Fußball-EM 2008 in der Westfalenhalle 1.
Das Finale Deutschland - Spanien wird ab 20:45 Uhr live übertragen. Der Einlass beginnt um ca. 19:00 Uhr, das Ende ist offen. Party ohne Ende in der Westfalenhalle. Der Eintritt für diese Veranstaltung ist frei.

Solendo: Europameisterschafts-Finale live am Strand - Fußball mit der untergehenden Sonne schauen!

FZW: Das FZW bietet das Finale wetterabhängig in der Halle oder im Biergarten.

Café Erdmann:
Am 29. Juni sind alle eingeladen, das EM-Finale 2008 im Cafe Erdmann mitzuerleben.

Strobels:
Euro-Lounge - Finale pur gibt es auch beim "Public Viewing" im „Strobels“ direkt neben dem Westfalenstadion.

Es ist eine geile EM!!

Montag, 23. Juni 2008

EM: Deutschland - Türkei live! - Friedensplatz, Westfalenhalle, Vinckeplatz, Solendo, FZW, Strobels & Café Erdmann ...




Hier sind die Dortmunder EM-Party locations & der EM-Spielpan:

Friedensplatz:
Jeden Tag beginnt das Friedensplatz-Programm um 16 Uhr mit Musik vom Plattenteller. An den zwei Konzerttagen laufen die Veranstaltungen bis 24 Uhr, ansonsten bis 22.30 Uhr.

Live Übertragung auf Groß-Leinwand zur Fußball-EM 2008 in der Westfalenhalle 1.
Die Partie Deutschland - Türkei wird ab 20:45 Uhr live übertragen. Der Einlass beginnt um ca. 19:45 Uhr, das Ende ist offen. Party ohne Ende in der Westfalenhalle. Der Eintritt für diese Veranstaltung ist frei. Weiter Übertragungstremine einfach oben anklicken.

Vinckeplatz:
Fussball Europa-Meisterschaft 2008 07.- 29. Juni 2008 live auf dem Vinckeplatz.

Solendo:
Europameisterschaft am Strand - Fußball mit der untergehenden Sonne schauen!

FZW:
Das FZW bietet die Spiele wetterabhängig in der Halle oder im Biergarten.

Café Erdmann:
Vom 7. - 29. Juni sind alle eingeladen, die EM 2008 im Cafe Erdmann mitzuerleben.

Strobels:
Euro-Lounge - Fußball pur gibt es auch beim "Public Viewing" während der Europameisterschaft im „Strobels“ direkt neben dem Westfalenstadion.

Es ist eine geile EM!!

Deutschland-Achter zurück im schnellen Fahrwasser


foto: Blumen und Medaillen als Belohnung: Kristof Wilke (stehend von links), Steuermann Peter Thiede, Philipp Naruhn, Florian Mennigen, Matthias Flach, Sebastian Schmidt (kniend von links), Florian Eichner, Andreas Penkner und Jochen Urban./deutschlandachter.de

Erleichterung beim Deutschland-Achter: Auf dem Maltasee in Posen hat das deutsche Ruder-Flaggschiff aus dem Dortmunder Heimathafen den Weg zurück in schnelleres Fahrwasser gefunden. Weltcup-Platz zwei und 3,70 Sekunden auf den starken englischen Achter schnüren die Hoffnung, dass die Mannschaft sich in den sieben Wochen bis zum olympischen Vorlauf noch weiter steigern kann und noch klappen kann mit olympischem Edelmetall. Der dritte Achter, Polen, wurde klar distanziert.

Drei Sekunden auf die Briten rausgeholt

„Fürs Erste können wir zufrieden sein. Auf die Engländer haben wir in zweieinhalb Wochen drei Sekunden rausgeholt und von den Polen haben wir uns sehr deutlich weg geschoben“, sagte der neue Achter-Trainer Christian Viedt und fügte hinzu: „Noch mehr zu erreichen oder gar einen Paukenschlag zu landen, wäre unrealistisch gewesen. Mit einer neuen Mannschaft, die erst so kurz zusammen im Achter fährt, kann man sich nicht in so großen Margen verbessern.“

Wie im Bahnverteilungsrennen am Samstag drückten die Briten dem Rennen den Stempel auf: Diese Mannschaft wirkte eingefahren und trat geschlossener auf. „Sie waren in Topbesetzung noch besser besetzt als in Luzern. Für uns war es aber ein Schritt in die richtige Richtung“, meinte Jochen Urban. Aber trotzdem kann die Mannschaft am Freitag mit einer großen Portion Selbstvertrauen ins Trainingslager nach Breisach fahren. „Das war erst der erste Schritt. Man merkt, wie viel Potenzial in dem Boot steckt“, sagte der neue Schlagmann Matthias Flach.

Vierer verpasst Podestplatz knapp

Zufrieden war auch der Vierer ohne Steuermann. Zwar verpasste die Crew um Schlagmann Filip Adamski auch im dritten Weltcup-Rennen einen Podestplatz, auf die Stimmung drückte das aber wenig. „Das war ein gutes Rennen – und das bei Gegenwindverhältnissen, die eigentlich weniger liegen. Direkt nach dem Start haben wir einen super Rhythmus gefunden“, meinte Urs Käufer – und bei Streckenhälfte betrug der Rückstand auf die führenden Niederländer „auch nur“ gut zwei Sekunden. Käufer: „Dann sind wir bei einem Spurt herangekommen, der aber zu viel Kraft gekostet hat.“ Im Endspurt war von Frische keine Spur mehr, so dass sich der Vierer hinter den Weltcup-Siegern aus Holland, Großbritannien und den überraschend starken Slowenen einreihen musste. Käufer mit einem Augenzwinkern: „Beim ersten Weltcup waren wir Sechste, dann Fünfte und jetzt Vierte. Ist doch klar, was jetzt kommt…“ Es ist noch nicht offiziell, aber der Vierer kann davon ausgehen, dass er in dieser Besetzung auch nach Peking fahren wird.

Positiv überraschte der junge Zweier ohne Steuermann mit Felix Drahotta und Tom Lehmann. In einem beherzten Finale fuhren der 19-jährige Drahotta und der nur ein Jahr ältere Lehmann auf den fünften Rang hinter die Vize-Weltmeister aus Neuseeland (Twaddle/Bridgewater), Frankreich 2, Südafrika und Australien. Im Endspurt legten Drahotta/Lehmann noch einmal alle Kräfte in die Riemen und fuhren an den Franzosen Peron/Cadot vorbei, die WM-Vierten von 2007 in München und Dritt- bzw. Viertplatzierten der beiden vergangenen Weltcups in München und Luzern.

Geschrieben von Carsten Oberhagemann

Deutschland-Achter

baseball: Dortmund deklassiert Bonn und sichert sich Chancen auf Play-Off Teilnahme

Wer hätte am Anfang dieser Saison ernsthaft damit gerechnet, dass Dortmund als Aufsteiger Chancen auf die Play-Off-Plätze hätte? Das erklärte Saisonziel ist und war der Klassenerhalt und der ist quasi gesichert. Und mit den Siegen gegen Bonn am heutigen Tage haben die Wanderers sogar die Tür zu den Play-Offs weit aufgstossen.

Während man im ersten Spiel noch einen wirklichen Schlagabtausch sehen konnte, der sich allerdings von Beginn an ganz klar mit den besseren Karten für die Dortmunder präsentierte, wurde Bonn im zweiten Spiel vollkommen deklassiert. Das war nicht mehr die Mannschaft, gegen die man in Bonn noch zweimal verloren hatte, aber auch die Wanderers zeigten heute ein gänzlich anderes Bild. Mit 17:4 Hits geht der 20:02 Sieg vollkommen in Ordnung.

Man muss allerdings sagen, dass sich Bonn heute weit unter Wert verkauft hat und bei Dortmund einfach alles lief. Matt Kemp hatte sogar bis in das letzte Inning den zweiten Shut-Out der Saison in Händen. Im ersten Spiel war es wieder einmal René Herlitzius, der mit 8 Strike Out seinen Job erstklassig machte. Im letzten Durchgang wurde er durch Michael Kaber ersetzt, der den Sack dann zum Endstand von 8:3 zu machte.

Für Dortmund ist dies der siebte Sieg aus den letzten acht Spielen, eine wirklich gute Bilanz. Es ist inzwischen ein Teamgeist entstanden, der erst einmal von den Herausforderen gebrochen werden muss. Am kommenden Wochenende muss die Mannschaft nach Solingen reisen. Die bislang ungeschlagenen Alligators werden es Dortmund mit Sicherheit nicht so leicht machen wie heute Bonn, aber die Wanderers sind heiß und vollkommen euphorisch. Das lässt auf zwei hart umkämpfte Spiele hoffen, die kein Dortmunder Fan verpassen sollte. Seid dabei und fahrt mit.

Das letzte Heimspiel ist dann erst am 12.07. gegen die Neunkirchen Nightmares, eine Woche nach unserem diesjährigen Gross-Event, dem Länderspiel Deutschland vs. Frankreich am 05.07. um 19.00 Uhr im Hoeschpark.

Geschrieben von Michael Klute

Dortmund Wanderers

eishockey: EHC Dortmund - Zwei weitere Neuverpflichtungen bei den Elchen!

Mit der Verpflichtung von Mirko Reinke und Jiri Svejda kann der EHC Dortmund zwei weitere neue hochkarätige Stürmer für die kommende Saison präsentieren. Der 28-jährige gebürtige Dortmunder Mirko Reinke erlernte das Eishockeyspielen an der Strobelallee, bevor er Mitte der 90er Jahre nach Iserlohn wechselte. Dort spielte er bei den Roosters in der 1. Bundesliga, machte dann einen Abstecher nach Timmendorf und Duisburg um danach in Crimmitschau zum Publikumsliebling in der 2. Liga zu avancieren. Nach acht Jahren ‚in der Fremde‘ zieht es den frisch gebackenen Ehemann nun zurück nach Westfalen, zum einen um sein Studium zu beenden, zum anderen aber auch um bei den Elchen eine Schlüsselposition im Kampf um den Oberliga-Aufstieg einzunehmen. „Wir sind natürlich sehr glücklich, dass Mirko nach Dortmund zurückkehrt. Er ist ein Team-Player mit großer Erfahrung. Er wird sicherlich eine Führungsrolle in der Mannschaft einnehmen“ kommentiert das Vorstandsduo Dr. Günter Kuboth und Gerd Alda die Verpflichtung. „Außerdem ist es bestimmt kein schlechtes Zeichen, dass ehemalige Dortmunder Akteure zu ihren Wurzeln zurückkehren. Mirko hat da den Anfang gemacht, weitere können schon bald folgen!“
Auch Jiri Svejda ist als große Verstärkung für den Angriff zu sehen. Der 23-jährige Tscheche wird neben Antti-Jussi Miettinen die zweite Ausländerposition einnehmen. Er stammt aus dem Nachwuchs von Litvinov und spielte im Seniorenbereich in der 1. und 2. Tschechischen Liga. In der letzten Saison stürmte er für die Iserlohner Young Roosters und machte dort dem EHC das Leben schwer. Viermal trafen die Elche auf die Waldstädter und gewannen jeweils nur mit einem Tor Unterschied. „Sechs der elf Iserlohner Tore gegen uns erzielte Jiri Svejda und in 36 Meisterschaftsspielen insgesamt kam er in der letzten Spielzeit auf 72 Skorerpunkte. Zudem ist er sicherlich einer der technisch besten Spieler der Liga. Von daher freuen wir uns darauf, dass auch er nun im neuen Elche-Trikot stürmen wird“, so der EHC-Vorstand. Momentan geht Jiri Svejda beim Tabellenführer der 1. Skaterhockey-Bundesliga, den Highlander Lüdenscheid, auf Torejagd. Im Juli wird er in seiner tschechischen Heimat wieder die Schlittschuhe anziehen, als Vorbereitung auf die anstehende Saison beim EHC.
Mit diesen Neuzugängen fünf und sechs entwickelt sich das Elche-Team weiter. „Damit haben wir momentan 10 Spieler fix, weitere 8 Akteure werden noch hinzu kommen. Das Gesicht der Mannschaft wird sich verändern. Einige Abgänge waren zwar nicht unbedingt geplant, aber sie konnten mehr als nur kompensiert werden. Wenn wir am 11. August zum ersten Mal aufs Eis gehen, dann kann unser Trainer Jesse Panek mit einer sehr schlagkräftige Truppe daran gehen, die hohen Ziele zu verfolgen“ blicken Dr. Günter Kuboth und Gerd Alda voraus. Auch im wirtschaftlichen Bereich läuft weiterhin alles in geordneten Bahnen. Alle wichtigen Sponsoren bleiben weiterhin an Board und mit der Sparda Bank und Dortmunder Kronen konnten zwei neue Partner gefunden werden. Außerdem ist der EHC Dortmund nun Kooperationspartner von „help and hope“, einer Stiftung mit dem Ziel, Not leidenden Kindern durch individuelle Perspektiven entsprechende Hilfen zuteil werden zu lassen. Aktuell plant „help and hope“ eine Kinderbetreuungseinrichtung nach dem Vorbild der Arche in Dortmund-Scharnhorst zu etablieren. In dieser Einrichtung soll Kindern und Jugendlichen warmes Essen, Betreuung, Hausaufgabenhilfe, Beratung, sinnvolle Freizeitgestaltung, etc. angeboten werden.

EHC Dortmund

Freitag, 20. Juni 2008

BVB: Borussia Dortmund buhlt um Klasnic


Borussia Dortmund möchte den kroatischen Nationalspieler wohl zur neuen Saison verpflichten. „Er ist zwar zweifellos ein interessanter Spieler. Aber wir sind mit unserer Besetzung im Angriff durchaus zufrieden“, erklärte BVB-Sportmanager Michael Zorc noch vor einem Jahr gegenüber der „Bild“-Zeitung. Nun scheint der Flirt zwischen beiden Parteien konkreter zu werden.

Borussen Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke hatte sich den Auftritt von Ivan Klasnic gegen Polen sogar live im Stadion angesehen. „Es ist durchaus möglich, dass wir noch einen Kracher holen“, hielt sich Watzke gegenüber „Bild“ bedeckt.

Ringen: Grand Prix der Bundesrepublik Deutschland in Dortmund


Vom 20. bis 22. Juni 2008 treffen sich die internationalen und nationalen Stars der Ringerszene in der Dortmunder Helmut-Körnig-Halle zum „Grand Prix“ der Bundesrepublik Deutschland.
Erstmals seit 1990 findet der „Grand Prix“ wieder zeitgleich an einem Ort in beiden Stilarten statt. Es ist die 28. Auflage im griechisch-römischen Stil und die 31. Auflage im Freistil. Zahlreiche Olympiasieger, Welt- und Europameister sowie nationale Meister werden am Start sein.
In den sieben olympischen Gewichtsklassen werden rund 220 Starter aus mehr als 15 Nationen ihre Sieger und Platzierten ermitteln.

Im Jahr des olympischen Ringerturniers in Peking 2008 besitzt der „Grand Prix“ besondere Bedeutung, ist er doch für viele Nationen eine der letzten Gelegenheiten, das Leistungsvermögen ihrer Athleten vor den Olympischen Spielen zu überprüfen.

Mit Hilfe des Sportlandes NRW, der Stadt Dortmund und des Regionalverbandes Ruhr hat der Ringerverband NRW die finanziellen und organisatorischen Voraussetzungen für die Ausrichtung dieses international höchst bedeutsamen Events auch im Jahr 2008 sicherstellen können. Ihm wurde daraufhin vom Deutschen Ringer-Bund die Ausrichtung übertragen.

Helmut-Körnig-Halle
Strobelallee 40
44139 Dortmund

Deutschland-Achter: Neu formiert wird jetzt angegriffen


foto: deutschlandachter.de

Nach zwei Wochen gemeinsamen Achtertrainings auf dem heimischen Dortmund-Ems-Kanal bestreitet die neue Achterbesatzung am Wochenende ihre erste Regatta im Großboot.
Der vor zwei Wochen neu formierte Deutschland-Achter bestreitet am Wochenende seinen ersten Wettkampf. Der Weltcup in Poznan (20.-22. Juni) ist gleichzeitig die Generalprobe für die Olympischen Spiele in Peking.

Da Nationen wie Kanada, China oder Australien den europäischen Kontinent schon wieder verlassen haben und acht Boote in der heute abgeschlossenen nachträglichen Olympia-Qualifikation angetreten sind, haben nur drei Männer-Großbooten zum Weltcup in Poznan gemeldet. Am Samstag im Bahnverteilungsrennen (10.30 Uhr) und am Sonntag im Finale (13.18 Uhr) trifft die auf sechs Rollsitzen neu besetzte Crew um den neuen Schlagmann Matthias Flach auf Großbritannien und Polen.

"Biss, Wille und Gemeinsamkeit von Anfang an gespürt"

„Natürlich wäre ein volles Teilnehmerfeld wünschenswert. Diese beiden Gegner sind aber ausreichend, um zu erkennen, ob wir uns gegenüber dem letzten Weltcup in Luzern verbessert haben oder nicht“, sagte der neue Achter-Coach Christian Viedt. Die Briten kamen in Luzern über sechs Sekunden vor dem Deutschland-Achter ins Ziel, die Polen kurz dahinter. Viedt zeigte sich nach zwei gemeinsamen Wochen auf dem Dortmund-Ems-Kanal optimistisch: „Das Training war viel versprechend. Hier habe ich von Anfang an Wille, Biss und Gemeinsamkeit gespürt.“

Je nach Ergebnis in Poznan behält sich Viedt noch mögliche Änderungen vor. Zum Zehner-Kreis gehören Tom Lehmann und Felix Drahotta aus Rostock, die wie schon bei den Weltcups in München und Luzern im Zweier ohne Steuermann an den Start gehen. Im Vierer ohne Steuermann treten Filip Adamski, Urs Käufer, Toni Seifert und Gregor Hauffe an.

So geht der Deutschland-Achter beim Weltcup in Poznan an den Start (Bahnverteilungsrennen: Samstag, 21. Juni, 10.30 Uhr; Finale: Sonntag, 22. Juni, 15.18 Uhr):

Schlagmann Matthias Flach (ORC Rostock), Florian Mennigen (Ratzeburger RC), Jochen Urban (Crefelder RC), Andreas Penkner (RC Undine Radolfzell), Florian Eichner (HRV Böllberg Nelson), Philipp Naruhn (HRV Böllberg Nelson), Kristof Wilke (RC Undine Radolfzell), Sebastian Schmidt (Mainzer RV) und Steuermann Peter Thiede (RC Hansa Dortmund).

Weitere Boote vom Ruderleistungszentrum Dortmund:

Vierer ohne Steuermann (Vorlauf: Freitag, 20. Juni, ab 11.54 Uhr; Halbfinale: Samstag, 21. Juni, ab 14.50 Uhr; Finale: Sonntag, 22. Juni, 12.03 Uhr):

Schlagmann Filip Adamski, Urs Käufer, Toni Seifert, Gregor Hauffe (Mannheimer RG Baden, Ulmer RC, RHTC Bayer Leverkusen, RHTC Bayer Leverkusen).

Zweier ohne Steuermann (Vorlauf: Freitag, 20. Juni, ab 11.12 Uhr; Halbfinale: Samstag, 21. Juni, 14.02 Uhr; Finale: Sonntag, 22. Juni, 11.18 Uhr):

Felix Drahotta/Tom Lehmann (LRV Mecklenburg-Vorpommern/ORC Rostock).

Geschrieben von Carsten Oberhagemann

Deutschland-Achter

Dienstag, 17. Juni 2008

EM: Deutschland - Portugal 19.06.2008 live! - Friedensplatz, Westfalenhalle, Vinckeplatz, Solendo, FZW, Strobels & Café Erdmann ...


Hier sind die Dortmunder EM-Party locations & der EM-Spielpan:

Friedensplatz:
Jeden Tag beginnt das Friedensplatz-Programm um 16 Uhr mit Musik vom Plattenteller. An den zwei Konzerttagen laufen die Veranstaltungen bis 24 Uhr, ansonsten bis 22.30 Uhr.

Live Übertragung auf Groß-Leinwand zur Fußball-EM 2008 in der Westfalenhalle.
Die Partie Deutschland - Portugal wird ab 20:45 Uhr live übertragen. Der Einlass beginnt um ca. 19:45 Uhr, das Ende ist offen. Party ohne Ende in der Westfalenhalle. Der Eintritt für diese Veranstaltung ist frei. Weiter Übertragungstremine einfach oben anklicken.

Vinckeplatz:
Fussball Europa-Meisterschaft 2008 07.- 29. Juni 2008 live auf dem Vinckeplatz.

Solendo:
Europameisterschaft am Strand - Fußball mit der untergehenden Sonne schauen!

FZW:
Das FZW bietet die Spiele wetterabhängig in der Halle oder im Biergarten.

Café Erdmann:
Vom 7. - 29. Juni sind alle eingeladen, die EM 2008 im Cafe Erdmann mitzuerleben.

Strobels:
Euro-Lounge - Fußball pur gibt es auch beim "Public Viewing" während der Europameisterschaft im „Strobels“ direkt neben dem Westfalenstadion.

Es ist eine geile EM!!

BVB: DJ OWO wechselt von Werder Bremen zu Borussia Dortmund


Wie die Bild-Zeitung heute berichtet ist der Wechsel von Patrick Owomoyela (28) zum BVB perfekt - jetzt fehlt nur noch das Okay der Ärzte.
Ablösesumme (2,5 Mio) und Vertragslaufzeit (2 Jahre) sind fix. Sportdirektor Klaus Allofs: „Ich denke, der Transfer klappt. Patrick ist ja fit, wird die sportärztliche Untersuchung sicher bestehen.“

Montag, 16. Juni 2008

EM: Deutschland - Österreich live! - Friedensplatz, Westfalenhalle, Vinckeplatz, Solendo, FZW, Strobels & Café Erdmann ...


Hier sind die Dortmunder EM-Party locations & der EM-Spielpan:

Friedensplatz:
Jeden Tag beginnt das Friedensplatz-Programm um 16 Uhr mit Musik vom Plattenteller. An den zwei Konzerttagen laufen die Veranstaltungen bis 24 Uhr, ansonsten bis 22.30 Uhr.

Live Übertragung auf Groß-Leinwand zur Fußball-EM 2008 in der Westfalenhalle 1.
Die Partie Deutschland - Österreich wird ab 20:45 Uhr live übertragen. Der Einlass beginnt um ca. 19:45 Uhr, das Ende ist offen. Party ohne Ende in der Westfalenhalle. Der Eintritt für diese Veranstaltung ist frei. Weiter Übertragungstremine einfach oben anklicken.

Vinckeplatz:
Fussball Europa-Meisterschaft 2008 07.- 29. Juni 2008 live auf dem Vinckeplatz.

Solendo:
Europameisterschaft am Strand - Fußball mit der untergehenden Sonne schauen!

FZW:
Das FZW bietet die Spiele wetterabhängig in der Halle oder im Biergarten.

Café Erdmann:
Vom 7. - 29. Juni sind alle eingeladen, die EM 2008 im Cafe Erdmann mitzuerleben.

Strobels:
Euro-Lounge - Fußball pur gibt es auch beim "Public Viewing" während der Europameisterschaft im „Strobels“ direkt neben dem Westfalenstadion.

Es ist eine geile EM!!

Freitag, 13. Juni 2008

Tokio Hotel in Dortmund: Warten auf Bill Kaulitz vor der Westfalenhalle


Es ist soweit nach seiner Stimmbandamputation kommt endlich Bill Kaulitz heute nach Dortmund.

Viele Mädchen die bereits seit Ende März vor der Westfalenhalle campen sind mittlerweile total verwahrlost.

Um 16:00 Uhr findet das Offizielle-Groupie-Duschen mit anfassen im Volksbad statt, damit es in der Westfalenhalle nicht wie auf der Jagd & Hund riecht.

Ab 17:30 Uhr ist dann Einlass in die Westfalenhalle, dort wartet dann bereits das Stimmband von Bill Kaulitz eingelegt in Alkohol im Scheinwerferlicht.

Last bad not least kommt dann um 19:30 Uhr the one and only.

Das Spektakel findet um 21:30 Uhr sein Ende, danach sind acht gut gebaute 17 jährige willenlose Teens eingeladen die Jungs im Hilton zu bespassen.

Friedensplatz: "Drums of Love" - Ein Song für Dortmund


Die Vorfreude ist groß und das Event wird riesig! Am 19. Juli kommt die Loveparade 2008 unter dem Motto "Highway To Love" nach Dortmund. Kein Zweifel, ein solch bombastisches Ereignis verdient bombastische Klänge. Dementsprechend hat das Dortmunder Techno-Projekt DRUMMANIAC mit Unterstützung der Stadt Dortmund den Song "Drums of Love" produziert, der am 7.7.08 in Kooperation mit der Stadt Dortmund veröffentlicht wird.



Douglas Dessous


"Drums of Love" vereint live-eingespielte Schlagzeug-Virtuosität mit zeitgemäßen, mitreißenden Techno-Sounds. Hinter dem Projekt DRUMMANIAC stehen der international renommierte Schlagzeuger Tony Liotta und Produzent Andreas Hötter. Auf Tournee mit Gianna Nanini oder Chaka Kahn, als Studiodrummer mit Musikern von Weather-Report, Earth, Wind & Fire und vielen anderen trommelte sich Tony Liotta in den vergangenen 25 Jahren konsequent nach oben.

Der musikalische Weg von Andreas Hötter kann sich mit zahlreichen Charts-Erfolgen seit den 1990er bis in die Gegenwart ebenso sehen lassen. Das Portfolio seiner Aktivitäten reicht von Trance Opera, Activate zu Produktionen für 2 Unlimited, Harold Faltermeyer oder Room2012. Beide in Dortmund beheimateten Musiker verbinden in DRUMMANIAC ihr internationales Format und ihre regionale Verbundenheit.

Wer DRUMMANIAC live on stage erleben will, wird am 25. und 26. Juni auf dem Friedensplatz in Dortmund beim Public Viewing zur Fußballeuropameisterschaft erstmalig Gelegenheit dazu haben. Das Techno-Projekt wird dann den Song "Drums of Love" und andere Titel auf dem Dortmunder-Loveparade-Float performen.

Anhören kann man sich den Song "Drums of Love" sowie ein Special-Remix im Musikplayer unter www.loveparade.dortmund.de


Douglas

bvb: Borussia und die Bayern spielen am 23. Juli um den Supercup


Knapp zwei Wochen vor Beginn der neuen Bundesliga-Spielzeit kommt es im Rahmen der Saisonvorbereitung zu einem echten "Kracher": Der Deutsche Meister und DFB-Pokalsieger FC Bayern und Borussia Dortmund, DFB-Pokalfinalist der abgelaufenen Saison, spielen am 23. Juli 2008 um den "Supercup". Anstoß im Signal Iduna Park ist voraussichtlich um 20.30 Uhr.

BVB

baseball: Länderspiel im Dortmunder Hoeschpark



Im Rahmen der Vorbereitung auf die Baseball-Weltmeisterschaft 2009 hat der DBV (Deutscher Baseball und Softball Verband e.V.) die Nationalmannschaft Frankreichs zu einer Serie von Vorbereitungsspielen eingeladen. Eines davon findet am 05.07. im Dortmunder Hoeschpark beim gastgebenden Bundesligisten Dortmund Wanderers statt.

Zum ersten Mal wird das französische Team von Trainer Fabien Proust eine Spielserie in Deutschland bestreiten. Frankreich gilt dabei als guter Prüfstein, schließlich wurde das Team bei der Europameisterschaft 2007 in Spanien direkt hinter Deutschland Fünfter.

Nach dem Länderspiel-Tourstart in Mannheim ist der Dortmunder Hoeschpark am 5. Juli Austragungsort der zweiten Begegnung, die unter Flutlicht gespielt wird. Im Aufgebot steht dann auch ein Spieler aus den Wanderers-Reihen: Werfer Dennis Berg kann als "Local Hero" mit seinem Einsatz rechnen. Schon längere Zeit zählt das Talent zum erweiterten Kader der U 21-Nationalmannschaft.

Den Wanderers gelang im vergangenen Jahr mit der Organisation des ersten Länderspiels in Dortmund (Deutschland – Australien) ein tolles Event vor 2000 Zuschauern. Die Atmosphäre im einzigartigen Stadion und ein begeistertes Publikum waren ausschlaggebend für den erneuten Länderspiel-Zuschlag.

Einlass ist ab 16.30 Uhr, das Spiel beginnt um 19 Uhr mit dem traditionellen "First Pitch" durch einen prominenten Gast. Das Spiel über neun Innings wird von den Wanderers im "American-Sports-Party-Style" mit Live-Musik präsentiert. Der Eintritt kostet 8,- bzw. 5,- Euro ermäßigt. Tickets können ab sofort hier reserviert werden.

Geschrieben von Michael Klute

Dortmund Wanderers

Mittwoch, 11. Juni 2008

EM: Deutschland - Österreich live! - Friedensplatz, Westfalenhalle, Vinckeplatz, Solendo, FZW, Strobels & Café Erdmann ...


Hier sind die Dortmunder EM-Party locations & der EM-Spielpan:

Friedensplatz:
Jeden Tag beginnt das Friedensplatz-Programm um 16 Uhr mit Musik vom Plattenteller. An den zwei Konzerttagen laufen die Veranstaltungen bis 24 Uhr, ansonsten bis 22.30 Uhr.

Live Übertragung auf Groß-Leinwand zur Fußball-EM 2008 in der Westfalenhalle 1.
Die Partie Deutschland - Österreich wird ab 20:45 Uhr live übertragen. Der Einlass beginnt um ca. 19:45 Uhr, das Ende ist offen. Party ohne Ende in der Westfalenhalle. Der Eintritt für diese Veranstaltung ist frei. Weiter Übertragungstremine einfach oben anklicken.

Vinckeplatz:
Fussball Europa-Meisterschaft 2008 07.- 29. Juni 2008 live auf dem Vinckeplatz.

Solendo:
Europameisterschaft am Strand - Fußball mit der untergehenden Sonne schauen!

FZW:
Das FZW bietet die Spiele wetterabhängig in der Halle oder im Biergarten.

Café Erdmann:
Vom 7. - 29. Juni sind alle eingeladen, die EM 2008 im Cafe Erdmann mitzuerleben.

Strobels:
Euro-Lounge - Fußball pur gibt es auch beim "Public Viewing" während der Europameisterschaft im „Strobels“ direkt neben dem Westfalenstadion.

Es ist eine geile EM!!

Montag, 9. Juni 2008

Euro 2008: Borussen bei der EM - Neues von Kuba und Alex Frei


Kuba:
Wie ein polnicher TV-Reporter sportnet.at berichtet: „In Polen versteht keiner, warum Blaszczykowski nach Hause geschickt wurde. Er selber sagt, dass er fit ist ? und ohne ihn sind wir eine Klasse schwächer.“
Die polnische Fußball-Legende Zbigniew Boniek ist gleicher Meinung: „Ich halte es für einen Fehler, Kuba nach Hause zu schicken. Man hätte ihn für das Deutschland-Spiel schonen sollen, und dann sehen, wie es weitergeht.“

Alex Frei:
BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke berichtet: «Alex ist niedergeschmettert. Er hat zwei Jahre intensiv auf dieses Ziel hingearbeitet. Es ist fast eine Tragödie.»
Jürgen Klopp, sprach von «Glück im Unglück»: «Wenn man berücksichtigt, was für Verletzungen in dieser Situation möglich gewesen wären, ist dieser Teilriss des Seitenbandes noch am ehesten zu verkraften, zumal eine Operation nicht nötig ist.»

Klopps Prognose: «In zwölf Wochen hat Frei seine alte Form wieder.» Vorher spielt er eine andere Rolle. «Er wird seine Kollegen für das Spiel gegen die Türkei anheizen», glaubt Klopp, «er kann eine wichtige Rolle spielen.»

Friedensplatz: Traumstart in die EM - Podolski läßt uns Jubeln!


foto: Friedensplatz/dortmund.de

Poldi Doppelpack!

Bilder aus dem EM-Stadion Friedensplatz

baseball: Dortmund Wanderers - Hochklassige Spiele mit besserem Ende für Dortmund


Die Wanderers scheinen es nicht anders zu können und das Wort Thriller wurde hier auch schon oft genannt, aber als Zuschauer steht man hier vor Anspannung einfach permanent kurz vor einem Herzklappenabriss. Im ersten Spiel des Tages hatte man die Gäste aus Hamburg gleich im ersten Inning gut im Griff und zog mit 8:2 davon. Eine Führung, die bis zum Ende eigentlich nicht gefährdet war, wenn auch Hamburg im weiteren Verlauf immer stärker wurde und bis auf 14:11 verkürzte. Und bis hierher war die Welt noch in Ordnung.

Die zweite Begegnung bot alles, was ein gutes Baseball-Spiel ausmacht. Die Pitcher beider Teams boten fehlerfreie Leistungen. Matt Kemp hielt auf Dortmunder Seite die Gegner kurz und so kamen die ersten Punkte erst im siebten Durchgang an die Tafel durch einen bestechenden Home-Run des Amerikaners auf seiten der Hamburger, der gleich den ersten Pitch dieses Halbinnings verwerten konnte. Kurz darauf bestieg Dennis Berg den Mound und erledigte den Rest, musste jedoch noch einen weiteren Punkt von Hamburg zulassen.

Dortmund hatte noch drei reguläre Angriffe, um hier das Blatt noch zu wenden. Und erst im neunten Inning wurde der Ausgleich markiert. Unter frenetischem Jubel ging es in die Verlägerung. Hamburg konnte noch einmal punkten. Eine denkbar schlechte Ausgangsbasis für die Dortmunder Offense. Doch auch hier bewies man Nerven und so gelang durch spektakulären Einsatz von Jack Kopacz der Ausgleich und der Punkt zum Sieg, den Josh Lively erlief.

Der ausführliche Bericht folgt in Kürze. An dieser Stelle ziehe ich meinen Hut vor beiden Teams, die uns allen sehenswerten Baseball aus dem Lehrbuch und darüber hinaus gezeigt haben. Hier wurde wieder alles gezeigt, was man sich als ambitionierter Baseball-Fan wünscht. Und auch wenn ich wieder einmal kurz vor einem Infarkt stand, so bin ich heilfroh dabei gewesen zu sein.

Spiel 1: 14:11

Spiel 2: 4:3 (10 Innings)

Geschrieben von Markus Feistel

Samstag, 7. Juni 2008

EM: Public Viewing? Baby-Boom? - und was willst Du?


Die ersten WM Baby`s wurden im Februar 2007 geboren und sind jetzt 1 Jahr und 4 Monate - sie können jetzt schon laufen und ballspielen...

Dass eine WM nicht automatisch in eine erhöhte Geburtenrate mündet, zeigte sich nach der Fußball-WM 1990: Deutschland war Weltmeister! Neun Monate später brach in Deutschland kein Babyboom aus.

Die Gründe sind klar: 1990 gab es kein Public Viewing, keine Fanmeilen, weniger Parties, die dazu prädestiniert sind, Emotionen zu schüren.

Der Fußballgenuss war bei der WM 2006 genial: Die meisten Spiele der deutschen Nationalmannschaft waren am Wochenende - Alle hatten frei! Keine Angst vorm Wecker! - und es wurde gefeiert und gefeiert bis es zu euphorischen Ausnahmezuständen in Dortmund kam.

Wir haben bei der EM frühestens im Viertelfinale ein Wochenendspiel . - Der verfluchte Wecker wird am nächsten Morgen klingeln. - Partybremse!

Die Geschichte lehrt uns: kein Babyboom = Weltmeister;
Babyboom = kein Weltmeister, geiler Fußball, geile Party, geile ...

Ich weiß nicht was ich will ???

Freitag, 6. Juni 2008

EM: Dortmund - Kuba (Jakub Blaszczykowski) fällt für die EURO aus!


Wie das Nachrichtenmagazin Focus soeben berichtet, hat sich der polnischen Nationalspieler Jakub Blaszczykowski eine Verletzung am Oberschenkel zugezogen.
Im Training am Donnerstag hat sich diese verschlimmerte, Kuba fehlt damit beim Auftaktspiel am Sonntag (20.45 Uhr) gegen Deutschland.

Dortmund: EM-Stadion Friedensplatz startet ab heute durch! Open-Air-Konzert mit Sasha, Cosmo Klein, Maya Saban & Rolf Stahlhofen


Das Open-Air-Konzert beginnt heute(06.06.2008)um 19.00 Uhr mit der mittlerweile überregional bekannten Newcomer-Gruppe "Zookee".
Anschließend sorgt die Dortmunder Kult-Band "Lebende Legenden" für einen wilden Mix aus Funk und Jazz – mit mindestens zehn Künstlern im Musikkollektiv.
Danach betritt Cosmo die Bühne. Er kommt diesmal nicht allein, sondern bringt vier erfolgreiche Musiker und langjährige Freunde mit. Hinter "Cosmo Klein and friends" verbergen sich Gregor Meyle – bekannt durch Stefan Raabs Songcontest – sowie Ex-Söhne-Mannheims-Sänger Rolf Stahlhofen. Außerdem dabei ist Cosmo-Duettpartnerin Maya Saban und als besonderer Gast Sasha, seit zehn Jahren erfolgreicher Popveteran.

Das Publikum darf bei der hochkarätigen Besetzung auf melodiöse Überraschungen gespannt sein. Das Projekt "Cosmo Klein and friends" ist einmalig und wird nicht wiederholt!

Eintritt frei!!

Nicht vergessen After Show-Party im Hösels!

Donnerstag, 5. Juni 2008

***EILMELDUNG***BVB: Zidan Wechsel zu Borussia Dortmund perfekt!


Nach Neven Subotic kommt ein weiterer Klopp-Schützling mit Mohamed Zidan zu den Borussen.

Sportmund.de berichtet bereits am 25.05.2008 über den möglichen Wechsel des 26 Jahre alten Stürmers.

Nun ging alles ganz schnell, Zidan wechselt für 4 Millionen vom HSV zu Borussia Dortmund und erhält einen drei Jahres Vertrag.

Den Stein ins Rollen brachte letztendlich das gestrige Interview in einer Zeitung.

Der erfolglose Stürmer des HSV (2 Saisontore) hatte in einem Interview in der dänischen Zeitung «B.T.» Stevens scharf attackiert. «Huub hat mich behandelt wie Scheiße und nicht wie einen Spieler, den er ja selbst haben wollte», sagte der Ägypter.

Beiersdorfer teilte auf der Internetseite des HSV mit: «Ich kann Mohameds Verhalten nicht verstehen. So etwas kann vielleicht mal einem jungen Spieler passieren, aber Mo ist erfahren genug, das sollte deshalb nicht vorkommen. Ich habe bereits mit seinem Berater gesprochen und ein persönliches Gespräch angekündigt. Dazu habe ich deutlich gemacht, dass es nicht der Stil des HSV ist, sich in dieser Form öffentlich zu äußern».
Beiersdorfer weiter in der Bild-Zeitung: «...kein Spieler ist unverkäuflich...Wir können nicht alle Spieler behalten und dann noch neue oben drauf satteln».

Borussia Dortmund und das Management von Zidan müssen noch die Formalitäten klären.

Im Abzug ist der "Stürmer" Delron Buckley (1 Tor für den BVB), ihn zieht es an seine alte Wirkungsstätte nach Bielefeld.

Hierzu auch:

Kühe aufgepaßt! Zidan kommt zum BVB

Public Viewing: Dortmund Cosmo Klein and Friends (Sasha, Maya Saban, Rolf Stahlhofen) im EM-Stadion Friedensplatz


Cosmo zieht nach Berlin - bleibt aber Dortmund treu und liebt die Maya.

Das große Konzert am 6. Juni ist kein Abschiedskonzert sondern eine Umzugsparty unter dem Motto "Cosmo & Friends", das auf dem Friedensplatz als Auftaktveranstaltung des Public Viewing während der Fußball-EM im EM-stadion Friedensplatz.
Die Freunde, die Cosmo Klein begleiten werden, sind: Sasha, Rolf Stahlhofen (Söhne Mannheims), Gregor Meyle, natürlich Maya Saban und sicher noch der eine oder andere Überraschungsgast.
Nach dem Konzert gibt es eine After Show-Party im Hösels, wo der Dortmunder mit der "Bumpsquad Band" auftreten wird.
Das ist der Auftakt zu einer monatlich stattfindenden Reihe im Tanzcafe.
Cosmo bleibt also Dortmund erhalten.
Dortmund liebt Dich, wir lieben Dich!

Eintritt frei!! Anfang ab 16 Uhr im "EM-Stadion Friedensplatz".

deutschland-achter: Radikaler Schnitt: DRV schenkt neuer Achter-Crew das Vertrauen


Demonstrieren Geschlossenheit: Die neue Achtercrew mit Sebastian Schmidt (von links), Kristof Wilke, Andreas Penkner, Florian Eichner, Floran Mennigen, Jochen Urban, Philipp Naruhn und Matthias Flach. Vorne Peter Thiede.

Bei einer Pressekonferenz im Dortmunder Parkhotel gab der Deutsche Ruderverband (DRV) in Person seines Präsidenten Siegfried Kaidel folgende Veränderungen bekannt: Bundestrainer Dieter Grahn bleibt weiterhin Disziplintrainer im Männerriemenbereich, das Projekt Achterbildung steht bis Posen unter der Leitung von Christian Viedt und der Achter wird aus zehn Personen gebildet.

Kaidel und DRV-Sportdirektor Michael Müller machten deutlich, dass dieser radikale Schnitt nach dem Ergebnis vom Weltcup in Luzern – über zehn Sekunden Rückstand auf Kanada –zum jetzigen Zeitpunkt notwendig war und die neue Besetzung nun ausschließlich nach dem Leistungsprinzip gebildet wird. Und hierzu seien die Ergebnisse der Deutschen Kleinbootmeisterschaften maßgeblich.

In den Achter am Nachmittag stiegen damit: Matthias Flach, Florian Mennigen, Jochen Urban, Andreas Penkner, Florian Eichner, Philipp Naruhn, Kristof Wilke und Sebastian Schmidt. Urban und Schmidt haben ihren Platz im Achter damit behalten, Steuermann Peter Thiede ohnehin. Er stand nie zur Disposition. Philipp Stüer und Thorsten Engelmann wurde angeboten, in diesem Kreis mitzuwirken. Für ihre Entscheidung wurde ihnen ein Tag Bedenkzeit gegeben. Für die endgültige Nominierung für die Olympischen Spiele in Peking, die der Deutsche Olympische Sportbund vornimmt, muss der DRV bis zum 23. Juni eine Mannschaft vorschlagen und kann bis zum 15. Juli noch Veränderungen vornehmen.

Am heutigen Morgen hatten die Trainer Dieter Grahn, Christian Viedt, Ralf Müller und Klaus Ritter über die weitere Vorgehensweise gesprochen. „Es war eine sachliche Diskussion. Ich bin überzeugt, dass wir eine sehr gute Wahl getroffen haben“, sagte Sportdirektor Michael Müller. Mit der Weltmeistercrew von 2006 einen zweiten Achter nach Posen zu schicken, sei überlegt worden. „Nach Abwägung aller Vor- und Nachteile haben wir uns aber entschlossen, einer Gruppe uneingeschränkt das Vertrauen auszusprechen und sich ausschließlich mit der internationalen Konkurrenz zu messen“, sagte Müller.

Geschrieben von Carsten Oberhagemann

handball-bundesliga: Siebter Neuzugang der BVB-Handballfrauen für die kommende Saison!


Junioren-Nationalspielerin Annika Busch kehrt nach dem Bundesliga-Aufstieg zu den Borussinnen zurück.
Die 17-jährige Linkshänderin war vor zwei Jahren zu Bayer Leverkusen gewechselt. Sie gehört zu den hoffnungsvollsten Nachwuchstalenten in Deutschland.

BVB Handball

softball: Dortmunder Softball ist Top-Of-The-List.


foto: Dortmund Wanderers

Nach etwa der Hälfte der Saison lassen sich durchaus schon Trends feststellen, denn bis hierher hat man schon jeden Gegner mindestens einmal gesehen. Und dabei fällt besonders auf, dass zurzeit unsere Damen in jeder ihrer Ligen die Tabellenspitze anführen.

In der Verbandsliga NRW hat sich eine Gruppe von vier Teams deutlich abgesetzt. Dortmund hat dabei mit bislang 10 Siegen und 2 Niederlagen die beste Bilanz vor Paderborn (8 / 2), Pulheim (6 / 2) und Krefeld (10 / 4), die man jüngst klar geschlagen hat. Das sind beste Aussichten für den leistungsorientierten Softball in Dortmund.

Marie Helen Gehring, Trainerin der Softball Damen und Juniorinnen, hat hervorragende Arbeit geleistet und würde im kommenden Jahr gerne selber wieder in Dortmund spielen, wenn die Bundesliga möglich sein sollte. Zurzeit spielt sie in Wesseling in der höchsten Spielklasse. Dazu müsste aber ein neuer Trainer gefunden werden.

Team 2 wurde inzwischen von Wayne Nash, ehemals Blue Devils, übernommen. Nash ist ein „alter Hase“ im Softball und verfügt über ausgeprägtes Know-How und Erfahrung, um nahtlos weiter am Erfolg der Dortmunder Damen zu arbeiten.

Die jüngsten Spielerinnen runden das Bild ab. Natürlich sind auch sie immer wieder auch in den Damen Teams im Einsatz und können sich somit deutlich schneller verbessern als das in anderen Vereinen möglich ist. Der Nachwuchs der Wanderers wird unter anderem auch schon in Nationalkadern vertreten. Als eines der größten Talente ist immer wieder Marina Walitzki aufgefallen.

Der Spielplan führt unsere erste Mannschaft am 06.07.2008 nach Paderborn zum direkten Vergleich mit dem aktuellen Tabellen-Zweiten. Die nächsten Heimspiele sind für folgende Termine angesetzt:

21.06.2008 12:00 Uhr: Damen 2 vs. Lippstadt
26.07.2008 13:00 Uhr + 15:00 Uhr: Damen 1 vs. Krefeld
16.08.2008 15:00 Uhr: Juniorinnen vs. Wesseling

Dortmund Wanderers

eishockey: EHC Dortmund holt zwei weitere Spieler für die Abwehr!


foto: v.links Daniel Zollo, Sascha Panek

Mit der Verpflichtung von zwei weiteren Abwehrspielern setzt der EHC Dortmund seine Planung für die kommende Spielzeit fort. Zum einen verlängerte Sascha Panek seinen Vertrag um eine weitere Saison, zum anderen gibt es mit Daniel Zollo den vierten Neuzugang im Trikot der Westfalen Elche zu vermelden. Der 22-jährige Sascha Panek war in der letzten Saison unter den EHC-Verteidigern punktbester Skorer und überzeugte neben den Offensivstärken auch mit seinem kompromisslosen Defensivverhalten. Er bleibt damit auch weiterhin unter der ‚Obhut‘ seines Trainer-Vaters Jesse Panek.
Nur ein halbes Jahr älter ist Daniel Zollo. Geboren im texanischen El Paso (beruflicher Auslandsaufenthalt der Eltern) begann er seine „Eishockey-Laufbahn“
im Alter von Jahren beim TSV Erding. Dort durchlief er alle Altersklassen und hatte mit 17 seinen Einstieg im Seniorenbereich. Unter Trainer Erich Kühnhackl war er Mitglied im damaligen sogenannten Team Germany in der Oberliga. Vor zwei Jahren wechselte er zum EHF Passau, wurde dort Bayernliga-Meister und schaffte mit den Black Hawks den Aufstieg in die Oberliga. Mit der gleichen Zielsetzung will er nun ab Mitte August bei den Elchen aufs Eis gehen. „Daniel Zollo passt bestens in unser Konzept. Er ist jung und sicher noch entwicklungsfähig, kann trotzdem schon auf Oberligaerfahrung zurückgreifen und hat eine gute Eishockey-Ausbildung erfahren“, so der 2. Vorsitzende des EHC Dortmund, Gerd Alda.
Am übernächsten Wochenende findet in Dortmund die Arbeits- und Termintagung der Regionalliga statt. Dann wird sich wohl auch die endgültige Ligenzusammensetzung klären. Für die Absteiger Moers und Trier kommen die Ice Aliens aus Ratingen und die 1b der Moskitos aus Essen als Aufsteiger hinzu. Da die erste Essener Mannschaft in der 2. Liga Insolvenz anmelden musste, sieht es so aus, dass die 1b nun als 1. Mannschaft in der Regionalliga an den Start gehen wird. Nach dem Oberliga-Aufstieg des Herner EV fehlt nun noch der 12. Verein.

EHC Dortmund

Mittwoch, 4. Juni 2008

EM 2008: Österreich & Schweiz chancenlos! Heimvorteil im Fußball? Gibts rechtzeitig zur Euro 2008 nicht mehr!


Studie der TU Dortmund zeigt: Der Heimvorteil im Fußball wird seit Jahren immer schmaler

Bei der diesjährigen EM sehen sich Österreich und die Schweiz im Vorteil. Von der lautstarken Unterstützung durch den "zwölften Mann auf dem Platz" - die heimischen Fans - erhoffen sich die Alpenkicker den entscheidenden Kick fürs eigene Spiel. Und auch für die deutsche Mannschaft könnten sich die Partien aufgrund der kurzen Anreisewege als Heimspiele erweisen. Dies ist allerdings nur dann ein Vorteil, wenn er wirklich existiert - der Heimvorteil. Eva Heinrichs, angehende Diplom-Statistikerin der Technischen Universität Dortmund, hat in Ihrer Abschlussarbeit den "Mythos Heimvorteil" unter die wissenschaftliche Lupe genommen. Nach Analyse aller Spiele der ersten und zweiten Bundesliga sowie der spanischen, italienischen und englischen ersten Ligen seit 1963 steht für die Wissenschaftlerin fest: Ein gewisser Heimvorteil ist zwar vorhanden, doch im Vergleich zu den 70er und 80er Jahren wird er immer geringer.
Ging in der 1. Bundesliga bis zur Saison 87/88 in durchschnittlich 55,8 Prozent aller Spiele die heimische Mannschaft als Sieger vom Platz, sank der Wert danach auf durchschnittlich 47,8. In der Bundesliga-Saison 06/07 sank er sogar auf 43,8 Prozent. Das bedeutet, weniger als die Hälfte aller Spiele werden im heimischen Stadion noch gewonnen - von Heimvorteil kaum noch eine Spur. Die erste und zweite Bundesliga zeigen dabei die gleichen Tendenzen: Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre kommt die Trendwende. War bis dahin der Heimvorteil vorhanden und stark, nimmt seit diesem Zeitpunkt die Bedeutung signifikant ab.

Doch wo liegen die Gründe für den Rückgang des Heimvorteils? Eva Heinrichs fand in ihrer Studie, die sie mit Unterstützung ihre beiden Betreuer Prof. Dr. Roland Fried und Prof. Dr. Joachim Kunert angefertigt hat, gleich mehrere Umstände, die den Chancenvorsprung für die Heimmannschaft schmälern. Zum einen sank die Anzahl der Tore pro Spiel. Waren es in den Anfangszeiten der Bundesliga noch durchschnittlich rund dreieinhalb, fielen in den letzten Jahren deutlich weniger als drei Tore pro Spiel. Gleichzeitig sank die Anzahl der im heimischen Stadion erzielten Treffer, während die Auswärtstreffer annähernd konstant blieben. Ein ähnliches Bild bei den Ergebnissen: weniger Heimsiege, dafür mehr Auswärtssiege und Unentschieden. Für die Dortmunder Statistikerin ein Beleg dafür, dass die zunehmende Leistungsdichte im Profifußball den Heimvorteil schmälert.

Auch auf europäische Ebene hat Eva Heinrichs ihre Ergebnisse überprüft und 45.996 Partien der spanischen, italienischen und englischen ersten Ligen mit den gleichen statistischen Verfahren untersucht (19.056 England, 14.580 Spanien, 12.360 Italien). Und auch hier zeigt sich, der Heimvorteil wird immer geringer. Auswärtssiege, -treffer und Unentscheiden nehmen zu, Heimsiege und -tore nehmen ab. Lediglich die italienische Liga macht eine Ausnahme. Hier ist die Anzahl der Heimsiege über die Jahre hinweg annähernd konstant und auch die anderen Indices für den Heimvorteil entsprechen nicht immer den Werten der anderen Ligen. Statistikerin Heinrichs hat hierfür jedoch eine Erklärung: "Italien war in den 70er und 80er Jahren bekannt für seinen Defensivfußball. Ein Blick auf die absoluten Zahlen und das Verhältnis von Auswärts- und Heimsiegen oder Auswärts- und Heimtoren zeigt, dass der italienische Fußball sich nur dem "Europäischen Niveau" angepasst hat." Also auch in Italien gilt: Der Riesen-Heimvorteil ist ein Mythos - aber schon seit langem!

Für ein Phänomen in puncto Heimvorteil muss Eva Heinrichs jedoch eine Erklärung schuldig bleiben. Bei nahezu allen Zeitreihen konnte sie eine Niveauverschiebung mit statistischen Verfahren eindeutig nachweisen - die Statistikerin spricht hier von einem Strukturbruch. Und diese Trendwende liegt bei allen Ligen Ende der 80er, Anfang der 90er Jahre. Irgendetwas muss also im europäischen Fußball zu diesem Zeitpunkt passiert sein, was den Heimvorteil negativ (oder positiv aus Sicht der Gastmannschaft ) beeinflusst hat. Doch obwohl die Statistikerin in vielen Foren über dieses Phänomen diskutierte, eine schlüssige Erklärung konnte ihr auch die Internetgemeinde nicht liefern.

Zur Person:

Eva Heinrichs, geboren 1983 in Mönchengladbach, studiert seit 2002 Diplomstatistik an der TU Dortmund. "Mythos Heimvorteil" ist ihre Diplomarbeit, ihre letzen Prüfungen wird sie in wenigen Wochen erfolgreich hinter sich bringen.

***EILMELDUNG*** BVB: Portugiese Ze Castro und US-Boy Neven Subotic wechseln zu Borussia Dortmund



Wie mehrere spanische Medien am heutigen Mittwoch berichteten, hätten sich die Borussen mit dem 25 Jahre alten Ze Castro vom spanischen Erstligisten Atletico Madrid bereits auf einen Wechsel geeinigt.
Ze Castro, der zuletzt bei Atletico kein Stammspieler mehr war, hatte es als U21-Nationalspieler auf 18 Einsätze für Portugal gebracht.

Der 19 Jahre alte Neven Subotic unterschrieb beim künftigen UEFA-Pokal-Teilnehmer aus Dortmund einen Fünfjahresvertrag bis 2013.
«Ich freue mich, dass Neven zum BVB wechselt und wir seine Entwicklung weiter vorantreiben können», wird Klopp in einer Mitteilung des BVB zitiert. «Subotic gehört bereits jetzt zu den besten jungen deutschsprachigen Abwehrspielern», erklärte BVB- Sportdirektor Michael Zorc. Als Ablösesumme sind etwa 3,5 Millionen Euro im Gespräch.

Welcher Innenverteidiger muss jetzt gehen? Amedick? Kovac? Brzenska? Alle drei kein Verlust - 62 Gegentore! Mehr sag ich nicht!

sex: EM Public Viewing? Friedensplatz? Baby-Boom? - und was willst Du?


Die ersten WM Baby`s wurden im Februar 2007 geboren und sind jetzt 1 Jahr und 4 Monate - sie können jetzt schon laufen und ballspielen...

Dass eine WM nicht automatisch in eine erhöhte Geburtenrate mündet, zeigte sich nach der Fußball-WM 1990: Deutschland war Weltmeister! Neun Monate später brach in Deutschland kein Babyboom aus.

Die Gründe sind klar: 1990 gab es kein Public Viewing, keine Fanmeilen, weniger Parties, die dazu prädestiniert sind, Emotionen zu schüren.

Der Fußballgenuss war bei der WM 2006 genial: Die meisten Spiele der deutschen Nationalmannschaft waren am Wochenende - Alle hatten frei! Keine Angst vorm Wecker! - und es wurde gefeiert und gefeiert bis es zu euphorischen Ausnahmezuständen in Dortmund kam.

Wir haben bei der EM frühestens im Viertelfinale ein Wochenendspiel . - Der verfluchte Wecker wird am nächsten Morgen klingeln. - Partybremse!

Die Geschichte lehrt uns: kein Babyboom = Weltmeister;
Babyboom = kein Weltmeister, geiler Fußball, geile Party, geile ...

Ich weiß nicht was ich will ???

friedensplatz: EM Public Viewing - Sasha, Cosmo Klein & Rolf Stahlhofen machen den Anfang


Los geht das Sommerfussballpartymärchen auf dem Friedensplatz am Freitag, 6. Juni, einen Tag vor dem EM-Anpfiff in Basel: Ein Popkonzert der Spitzenklasse macht mit musikalischen Größen wie Sasha, Cosmo Klein, Rolf Stahlhofen (Söhne Mannheims) sowie Newcomern wie "Zookee" den Anfang ab 16 Uhr im "EM-Stadion Friedensplatz".
Eintritt frei!!

RTL II präsentiert live aus Dortmund: "Loveparade 2008" Paul van Dyk und Armin van Buuren mittendrin



- Live aus Dortmund am Samstag, 19. Juli ab 14:00 Uhr bei RTL II
- Live-Stream im Internet ab 18:00 Uhr bis zur Abschlusskundgebung

Die "Loveparade 2008" auf dem Highway to Love: Nach der großen Premiere in Essen im vergangen Jahr zieht die Loveparade dieses Jahr erneut durch das Ruhrgebiet! In Dortmund werden die Beats der gigantischen Open-Air-Party die Straßen zum Beben bringen. 40 Floats setzen sich in Bewegung um Hunderttausende Menschen mit elektronischen Rhythmen und Bässen von Top-DJs wie Underworld, Martini Brös, Paul van Dyk, Armin van Buuren und vielen mehr in Extase zu versetzen.

40 Floats mit Künstlern aus 15 Nationen von allen fünf Kontinenten starten am 19. Juli in Dortmund die Loveparade 2008. DJs aus unter anderem Österreich, Belgien, den Niederlanden, Australien, dem Baltikum, Großbritannien, der Ukraine sowie der Türkei, Brasilien, Australien und Südkorea gastieren in Dortmund und sind mit Tausenden Techno-Fans auf dem zwei Kilometer langen "Highway to Love" unterwegs. Aus den Blechlawinen des Alltags wird auf der Hauptverkehrsader des Ruhrgebiets die Party-Prozession des Sommers. Größen der Szene wie Paul van Dyk, Armin van Buuren, Westbam, Richie Hawtin und viele mehr haben ihr Kommen bereits zugesagt.

Für alle, die die Kult-Veranstaltung nicht vor Ort miterleben können, überträgt RTL II ab 14:00 Uhr live direkt aus Dortmund. Ab 18:00 Uhr heißt es dann Premiere auf www.rtl2.de - direkt nach der Live-Sendung wird ein Live-Stream auf www.rtl2.de bis zur Abschlusskundgebung der Loveparade 2008 zur Verfügung gestellt!

Die Loveparade wird in den kommenden Jahren ausgiebig in Deutschlands Ballungsraum schlechthin unter dem Motto "Loveparade Metropole Ruhr 2007 - 2011" gefeiert - das Ruhrgebiet wird zur Party-Metropole! 2009, 2010 und 2011 wird das Spektakel in Bochum, Duisburg und Gelsenkirchen zu Gast sein. Deutschland hat seine neue Partymetropole - und RTL II ist live dabei!

Alle, die es nicht nach Dortmund schaffen, erleben das Kultevent bei RTL II live. Im Herzen des Ruhrgebiets werden drei bezaubernde Moderatoren vor Ort das Event der Liebe begleiten!

"Loveparade 2008" live am 19. Juli ab 14:00 Uhr bei RTL II und Live-Stream auf www.rtl2.de ab 18:00 Uhr

Dienstag, 3. Juni 2008

Fußball EM: Dortmund ein Sommerfussballpartymärchen! - Friedensplatz, Westfalenhalle, Vinckeplatz, Solendo, FZW, Strobels & Café Erdmann ...


foto: Der Friedensplatz zur WM 2006/dortmund.de

Dortmund ein Sommerfussballpartymärchen!

Hier sind die Dortmunder EM-Party locations & der EM-Spielpan:

Friedensplatz:
Jeden Tag beginnt das Friedensplatz-Programm um 16 Uhr mit Musik vom Plattenteller. An den zwei Konzerttagen laufen die Veranstaltungen bis 24 Uhr, ansonsten bis 22.30 Uhr. Am 23. und 24. Juni gibt es für Fans und Spieler eine Ruhepause. Ab dem 25. Juni geht’s dann gestärkt in die Halbfinalspiele, die ins spannende Finale am 29. Juni münden.

Westfalenhalle: Public Viewing
Live Übertragung auf Groß-Leinwand zur Fußball-EM 2008 in der stimmungsvollen Westfalenhalle 1. Die Partie Deutschland - Polen wird am 08.06.2008 ab 20:45 Uhr live übertragen. Der Einlass beginnt um ca. 19:15 Uhr, das Ende ist offen. Party ohne Ende in der Westfalenhalle. Der Eintritt für diese Veranstaltung ist frei. Weiter Übertragungstremine einfach oben anklicken.

Vinckeplatz:
Fussball Europa-Meisterschaft 2008 07.- 29. Juni 2008 live auf dem Vinckeplatz.

Solendo:
Europameisterschaft am Strand - Fußball mit der untergehenden Sonne schauen!

FZW:
Das FZW bietet die Spiele wetterabhängig in der Halle oder im Biergarten.

Café Erdmann:
Vom 7. - 29. Juni sind alle eingeladen, die EM 2008 im Cafe Erdmann mitzuerleben.

Strobels:
Euro-Lounge - Fußball pur gibt es auch beim "Public Viewing" während der Europameisterschaft im „Strobels“ direkt neben dem Westfalenstadion.

Es wird eine geile EM!!

Borussia Dortmund ist Deutscher Virtual-Kicker-Pokalsieger!

Borussia Dortmund hat den erstmals ausgespielten Ligapokal in der Virtual Kicker League (www.virtual-kicker.de) gewonnen. In dieser Online-Bundesliga spielen inzwischen schon über 100.000 Fans der Bundesligavereine Woche für Woche parallel zum realen Spielplan an einem elektronischen Kicker-Tisch gegeneinander um Tore, Punkte, Meisterschaft und Pokalsieg. Alle Vereine der 1. und der 2. Bundesliga nehmen an der Virtual Kicker League teil und unterstützen dieses einzigartige Multi-player-Echtzeitspiel. Nun haben es die Fans des BVB geschafft und für ihren Verein, analog zum realen DFB-Pokal, den Virtual-Kicker-Ligapokal gesichert. Im klassischen KO-Verfahren traten hierzu alle Bundesligavereine an und die schwarz-gelben Kicker setzten sich im Endspiel gegen den Karlsruher SC durch.

Gibt es für Fans eine Möglichkeit dem eigenen Verein einen Meistertitel oder einen Pokalsieg zu erspielen? Ja, denn in der Virtual Kicker League (www.virtual-kicker.de) sind es die Fans, die über Sieg und Niederlage entscheiden und die Anhänger von Borussia Dortmund waren in dem erstmals ausgespielten Pokalwettbewerb nicht zu schlagen. Nach Siegen gegen St. Pauli, Hannover 96, MSV Duisburg, Bayer Leverkusen und den VfL Bochum, setzte sich der BVB auch in einem hochklassigen Endspiel gegen den Karlsruher SC durch. „Anders als im Ligabetrieb kommt es bei dem KO-Modus im Ligapokal ja auf jedes einzelne Spiel an und da zeigten die Fans von Borussia Dortmund die stärksten Nerven.“ freut sich Prof. Dr. Tobias Kollmann von der Universität Duisburg-Essen, der zugleich auch Erfinder und der Präsident der Virtual Kicker League ist. Über 12.000 Fans des BVB aus ganz Deutschland haben sich registriert und an diesem Pokalsieg mitgewirkt, in dem sie mit ihrem PC und ihrer Maus die Tore am elektronischen Kickertisch erzielt haben und über den gesamten Wettbewerb eine geschlossene und durchweg starke Teamleistung gezeigt haben. „Dabei lauten die Namen der siegreichen Spieler nicht Frei, Kringe oder Tinga, sondern BVBmarv, Revenge, derchilene oder polotolo.“ so Kollmann mit dem Hinweis auf die erfolgreichsten Online-Spieler aus Dortmund weiter. „Ich denke es war ein verdienter, wenn auch glücklicher Sieg. Ich möchte dem Team des KSC danken, für das unglaublich fair gespielte Finale!“ so auch der Spieler Stuttgartb, der zugleich Forenadmin des BVB ist.

Bei der Virtual Kicker League (VKL) handelt es sich um ein mit einem browserbasierten Multiplayer-Echtzeitspiel kombiniertes Fanportal, das den Fans der Vereine der ersten und zweiten deutschen Fußballbundesliga die Möglichkeit bietet, das reale Ligageschehen an einem virtuellen Kickertisch nachzuspielen. Das Portal, umgesetzt vom Spezialisten für Online-Spiele der Firma Oberberg Online (www.oberberg-online.de) aus Gummersbach, existiert seit Beginn der Bundesligasaison 2006/2007 und verzeichnet derzeit schon über 100.000 Spieler. Die Begegnungen der Virtual Kicker League begleiten die realen Spieltage der Fußballbundesliga, wobei die Fans "Mann gegen Mann" gegeneinander antreten. „Die Besonderheit der Virtual Kicker League ist die Kombination aus Flash-basiertem Browserspiel und der Notwendigkeit der Echtzeitkommunikation zwischen den beiden Spielern.“ so der Geschäftsführer Frank Sczepurek von Oberberg-Online. Die Virtual Kicker League verkörpert einen der ersten im deutschsprachigen Web verfügbaren Repräsentanten dieser Art von auf Rich Internet-Technologien basierenden Spielen. An der VKL nehmen alle 18 Vereine der 1. Bundesliga und alle 18 Vereine der 2. Bundesliga teil.

Autor Oberberg-Online Informationssysteme GmbH

Iserlohn Roosters: Schmidt und Wolf im wohlverdienten Sommerurlaub


foto: Iserlohn Roosters

Chris Schmidt hat Urlaub. Über neun Monate nach dem ersten Schlittschuhschritt der Saison auf Iserlohner Eis, kann `Schmiddi´ abschalten. „Ich bin müde und kann die Pause gebrauchen“, gähnt Deutschlands punktbester Nationalspieler der Weltmeisterschaft in Kanada erschöpft. Schmidt ist in seiner Heimat angekommen. In Beaver Lodge, einem kleinen 2000-Seelen-Örtchen in der kanadischen Provinz Alberta, hat Schmidts Vater eine 200 Hektar große Farm. „Unser Haus steht vier bis fünf Kilometer von der Stadt entfernt – hier herrscht absolute Stille – und die entspannt mich wirklich!“

Jahr für Jahr zieht es Schmidt zu seinen Eltern, nicht zum Golfspielen, sondern um die Familie zu genießen. Nähe gibt es seit dem Eishockeyjob in Deutschland nur im Sommer, deshalb zelebriert Familie Schmidt die gemeinsame Zeit. Die hatten die Schmidts schon in WM-Tagen. Natürlich wollten die stolzen Eltern ihren Sohn in Halifax live erleben. „Insbesondere für meinen Vater war es etwas besonderes, mich in Kanada für Deutschland spielen zu sehen“, strahlt Schmidt. Zum ersten Mal konnte er seine alte und seine neue Heimat in Kombination erleben. „Ich glaube, er war sehr stolz auf mich!“

Vielleicht war es auch die Anwesenheit seiner Eltern, die Chris Schmidt zum vielleicht besten deutschen Spieler gemacht hat. „Ich bin nicht der beste Spieler der WM gewesen“, wehrt Schmidt ab, er hätte lediglich Schussglück gehabt, mehr nicht. Abstreiten aber hilft nicht. In einem waren sich alle Journalisten sicher: Schmidt, der Deutsch-Kanadier, war die positive Überraschung der DEB-Saison. Aber auch die negative betraf ihn indirekt. Es war sein Verteidigungspartner Jason Holland (ERC Ingolstadt), der während der WM aufgrund eines Formfehlers des Eishockeybundes die Heimreise antreten musste. „Ich war wirklich traurig, es hat mir leid getan, was `Holli´ da passiert ist“, erinnert sich Schmidt. Dennoch habe das WM-Leben weitergehen müssen.

All diese Ereignisse versucht Schmidt aber jetzt erstmal aus dem Kopf zu kriegen. Urlaub in Beaver Lodge ist nicht das gemütliche Abhängen auf dem Golfplatz („Ich spiele nicht so gerne Golf!“), sondern Arbeit auf der Farm seines Vaters. „Farmer in Kanada zu sein, ist nicht so einfach – man kann eigentlich nicht davon leben“, erklärt Schmidt. Nebenbei arbeitet sein Vater deshalb als Elektriker. Statt im Liegestuhl abzuhängen, repariert Chris in seinen Urlaubstagen die Weidezäune und Mauern auf dem riesigen Grundstück. „Dabei bekomme ich den Kopf wirklich frei!“

Viele Tausend Kilometer weiter östlich bereitet sich auch Roosterstürmer Michael Wolf nach den Nationalmannschaftsstrapazen auf den Urlaub vor. „Es geht in die Flitterwochen“, grinst der 26-jährige und schaut hinüber zu Ehefrau Stephanie. Die ist gerade mit dem dekorieren der neuen Wohnung beschäftigt und hat sich lange geduldet. Kurz vor der letzten DEL-Saison haben sich beide in ihrer Heimatstadt Füssen das `Ja-Wort´ gegeben und mussten über ein Jahr warten, bis nach der Hochzeit auch die Flitterwochen beginnen können. „Wir fliegen auf die Malediven und lassen mal die Seele baumeln“, sagt Wolf.

Wolf ohne Hockey – das können sich selbst die kühnsten Optimisten kaum vorstellen. Zwar kehrte der Torschützenkönig der DEL nach der WM für ein paar Tage nach Füssen zurück, doch schon auf dem Weg nach Iserlohn stand er für die Highlander Lüdenscheid in der 1. Inlineskater-Bundesliga auf dem Feld und schoss ganz nebenbei drei Tore. „Das war doch kein Stress“, sagt Wolfi und plant direkt nach seiner Rückkehr aus dem Inselparadies seine Teilnahme an den Inline-Weltmeisterschaften. Gefragt, ob sein Körper nicht eigentlich ein paar Tage länger Ruhe bräuchte, kann Michael nur lächeln. „Irgendwann muss ich doch wieder anfangen zu trainieren – das kann ich auch bei der WM tun!“

Es hat länger gedauert bis Wolf sein Lächeln wiedergefunden hat. Zwar wählte ihn der Eishockeyweltverband IIHF zu einem der drei besten deutschen Spieler der WM, Wolf selbst war mit seiner Leistung bei den Titelkämpfen auch Wochen später nicht zufrieden. „Ich habe nicht das umsetzen können, was ich erhofft hatte“, so Wolf. Tore hätte er schießen wollen, am besten am Fließband und weil ihm genau das nicht gelungen ist, empfindet er die Zeit im kanadischen Halifax als Enttäuschung.

Ob das auch damit zusammenhängt, dass sich bislang nicht ein einziger NHL-Manager bei ihm gemeldet hat, um ihm zu einem Trainingslager einzuladen? „Selbst wenn das passiert wäre oder passieren würde, müsste ich genau überlegen, ob ich dieses Angebot annehmen würde“, sagt Wolf ehrlich. Für den Familienmenschen wäre es sicherlich ein mehr als gewagter Schritt sich mit einem Zwei-Wege-Vertrag aus der zweitklassigen AHL in die NHL hochzuarbeiten. „Noch aber ist gar nichts passiert und ich gehe davon aus, dass ich am 1. August in Iserlohn zum Training erscheinen werde!“

Für die Iserlohn Roosters selbst wäre der Abgang Wolfs natürlich ein herber Verlust, dennoch sagt Manager Karsten Mende: „Wir würden es ihm von Herzen gönnen!“ Erstmal aber muss sich der Club mit diesem Szenario nicht beschäftigen. Stattdessen freuen sich die Roosters über ihre beiden Nationalspieler und hoffen, dass beide ihrem Club aus dem Sauerland auch in der kommenden Saison Ehre machen werden, so wie Wolf und Schmidt es in den vergangenen Wochen und Monaten mit ihren herausragenden Leistungen getan haben.

Iserlohn Roosters

Montag, 2. Juni 2008

BVB: Trotz Zusage - Basa kommt nicht zu Borussia Dortmund

Laut Bild-Zeitung hatte der Verteidiger Marko Basa von Le Mans den Borussen eine Zusage gegeben, sportmund.de berichtete.
Jetzt die offizielle Absage!
Wie der «Kicker» berichtete, fordert der französische Club UC Le Mans weiter eine Ablöse in Höhe von acht Millionen Euro. Der BVB ist aber nicht bereit, mehr als sechs Millionen Euro für den 25 Jahre alten Serben zu bezahlen.
«Le Mans hat sich in finanzieller Hinsicht keinen Schritt bewegt», klagte Zorc. Deshalb will er nun die Suche nach einem anderen Manndecker intensivieren: «Irgendwann müssen wir sehen, dass es nicht zu spät wird, um Alternativlösungen zu realisieren.»

Gute Erkenntnis Michael Zorc! Mensch komm ausse Pötte Zorc! - Wir haben keinen Bock mehr auf 62 Gegentore!

friedensplatz: EM live auf Großbildleinwand & Dortmund sucht die Superband


Vom 7. bis zum 29. Juni zeigt die Stadt Dortmund auf dem Friedensplatz mitten in der City alle 31 Spiele der Fußball-Europameisterschaft 2008 auf einem 64m²-Videoschirm (sog. „Public Viewing“). Im Rahmen dieser gigantischen Party veranstaltet die Stadt auch einen öffentlichen Band-Contest – Dortmund sucht die Superband!

16 Bands aus Dortmund und Umgebung werden dabei sein. Sie machen Musik unterschiedlichster Richtungen, aber immer mit Leidenschaft und mit Ambition. Sie kämpfen um Ruhm und Ehre, aber auch um ein Preisgeld in Höhe von 5.000 Euro. Der Modus: In vier Vorrunden kommt zunächst jeweils eine von vier Bands weiter. Im Halbfinale setzen sich die zwei besten der vier Vorrundensieger durch, so dass sich im Finale schließlich die beiden Top-Bands des Contest gegenüberstehen.

Und das schönste: In den Vorrunden und im Halbfinale trifft eine Jury aus Musikexperten die Entscheidung, beim Finale entscheidet ein Voting direkt auf dem Friedensplatz. Hier hat jeder Fan seine eigene Stimme für eine der beiden Bands, die um den Titel kämpfen. Also: Fällt Euer eigenes Urteil! Seid dabei – Eintritt frei!

Dortmund sucht die Superband

rudern: Achter enttäuscht auf dem Rotsee



Enttäuscht im Ziel: Bernd Heidicker (von rechts), Philipp Stüer, Thorsten Engelmann, Sebastian Schulte, Jochen Urban (abgetaucht), Sebastian Schmidt, Stephan Koltzk und Jörg Dießner.
Auf dem Rotsee schlugen die Wogen hoch: Der Deutschland-Achter verpasste als Fünfter erstmals seit Jahren wieder das Treppchen bei der Rotsee-Regatta und kam über zehn Sekunden hinter dem Siegerboot aus Kanada ins Ziel. So weit fuhr das Flaggschiff des Deutschen Ruderverbandes lange nicht hinter der Weltspitze her – und das gut zwei Monate vor den Olympischen Spielen in Peking.

"So haben wir keine Medaillenchance"

Entsprechend enttäuscht war Bundestrainer Dieter Grahn: „Der Abstand war deutlich – das kann man nicht beschönigen. So haben wir bei Olympia keine Medaillenchance.“ Von Start an war das Finale nicht das Rennen der Crew, der der Bundestrainer sein Vertrauen geschenkt hatte. Philipp Stüer sagte: „Wir finden nicht in das rein, was wir uns in den letzten Jahren aufgebaut haben. Mal sind wir näher dran wie am Freitag im Vorlauf, mal sind wir weiter weg.“ Im Rennen lag der Deutschland-Achter stets auf dem fünften oder sechsten Platz hinter Kanada, China, Großbritannien und Australien. Nur die Polen konnten am Ende noch abgefangen werden. „Schon die ersten drei Schläge waren schlecht. Hier in Luzern haben wir uns von Rennen zu Rennen verschlechtert“, meinte Steuermann Peter Thiede. Er konnte aber am wenigsten dazu.

Analyse frühestens Mittwoch abgeschlossen

Vielmehr sollen nun die Athleten an den Riemen in die Pflicht genommen werden. Maßlos enttäuscht war denn auch Schlagmann Bernd Heidicker: „Das war wohl die letzte Chance für die Besatzung - und irgendwann gerät auch mal der Schlagmann in die Bredouille.“ Schnellschüsse stehen bei den Ruderern nicht auf der Tagesordnung, vielmehr soll eine ausgiebige Analyse mit Auswertung der Videobilder des gesamten Riemenbereichs zu Rate gezogen werden. Frühestens am Mittwochnachmittag wollen Grahn und Michael Müller, Sportdirektor des Deutschen Ruderverbandes, verkünden, wie es weitergehen soll auf dem Weg nach Peking. Gespannt auf mögliche Entwicklungen sind natürlich auch die Vierer, die als Fünfte (Adamski/Käufer/Seifert/Hauffe) und Siebte (Flach/Mennigen/Penkner/Wilke) weiterhin auf ihr Olympiaticket hoffen. Genauso wie Eichner/Naruhn, die im Zweier den zehnten Platz belegten.

Adamski-Vierer fehlten die Kräfte im Endspurt - Fünfte

Im Vierer ohne Steuermann belegten Filip Adamski, Urs Käufer, Toni Seifert und Gregor Hauffe mit fünf Sekunden Rückstand auf das Sieger-Quartett den fünften Platz. Diesmal reichte es nicht, im Endspurt an das enteilte Feld noch einmal heranzukommen. Gut möglich, dass die Power nach dem Kräfte zehrenden Halbfinale am Samstag ein bisschen fehlte. Es siegte der australische Vierer vor den Niederlanden, USA und Frankreich. Sechster wurden die Weltmeister des Vorjahres aus Neuseeland.

Flach-Vierer gewann B-Finale - Eichner/Naruhn insgesamt Zehnte

Der Vierer mit Matthias Flach, Florian Mennigen, Andreas Penkner und Kristof Wilke gewann das B-Finale – und zwar hauchdünn mit 27 Hundertstel Sekunden vor den Briten. Das englische Quartett, das ohne den verletzten Schlagmann Triggs-Hodge auskommen musste, lag bis zur 1.500-Meter-Marke in Führung. Dann aber schoben sich Matthias Flach & Co. noch vorbei. Florian Eichner und Philipp Naruhn wurden im Zweier-Wettbewerb insgesamt Zehnte. Im B-Finale fuhren sie hinter Tschechien, Australien 2 und Irland 1 über die Ziellinie.

Geschrieben von Carsten Oberhagemann
Deutschland Achter